. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. 22 Psyllina bloß als Ventil, das Vakuum kommt durch aktive Erweiterung der Cupula zustande. f) Eine Reihe von Muskeln dient der Borstenbewegung: Der M. retractor setae mandibularis primus-quartus entspringt am Vorder- rand des Postclypeus und am basalen Teil des Dorsalarmes des Tentorium und endet an den flügelartig verbreiterten Rändern der Mandibelbasis. Der M. adductor setae mandibularis {in,, add. maiul.) zieht von der Seiten- kante de


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. 22 Psyllina bloß als Ventil, das Vakuum kommt durch aktive Erweiterung der Cupula zustande. f) Eine Reihe von Muskeln dient der Borstenbewegung: Der M. retractor setae mandibularis primus-quartus entspringt am Vorder- rand des Postclypeus und am basalen Teil des Dorsalarmes des Tentorium und endet an den flügelartig verbreiterten Rändern der Mandibelbasis. Der M. adductor setae mandibularis {in,, add. maiul.) zieht von der Seiten- kante des Pharynx zur Mandibelbasis, der M. protractor setae mandibularis primus und secundus (Abb. 10, />(.. 'protr. mand) von der Lamina mandibularis zur Lateralfläche des Basalteils der Mandibel. Der M. retractor setae maxillaris primus und secundus {m. retr. nuix.) entspringt am Knie des Tentorium und endigt an der Maxillenbasis. Der M. protractor setae maxillaris primus und secundus zieht von der Lateralfläche der Maxille und dem Chitinhebel zur Lamina maxillaris. g) Der M. dilatator pharyngis (Abb. 27, nt,. dil.)'^ ])esteht aus 8—10 Bündeln, die am Clypeus entspringen. Er hebt beim Saugakt das Mundpumpendach peri- staltisch. h) Die Bewegung des Labiums er- folgt vor allem durch Muskeln des Pro- sternum. Außerdem treten bei der Larve 3 Paar, bei der Imago 1 Paar Musculi labii auf, welche das Endglied des Labium etwas nach den Seiten biegen können. d) Der Kopf der Larve Bei der Larve ist der Kopf nur un- deutlich abgegrenzt und fast unbeweglich mit dem Thorax verbunden. Der Zu- sammenhang zwischen Epicranium und Vorderkopf ist noch viel enger als bei der Lnago. Die Laminae mandibulares sind bis zum 4. Stadium deutlich als solche zu erkennen, doch ist ihre Grenze gegen das Epicranium unscharf (Abb. 18). Sie werden bei jeder Häutung kleiner. Bei der vorletzten Häutung trennen sie sich vom Epicranium und verschmelzen bei der letzten Häutung mit den vom Prosternum stam-


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