. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 272 P. Schneider und A. S. Djalal Bonn, zool. Abb. 5. Teilausschnitt des Indus-Kwarma-Toy- und Indus-Kabul-Systems. Die Ver- bindung zwischen Indus und Khost läuft über den Kwarma Toy und einen kleinen Fluß zwischen Bane und Tal. graben gefangen, dessen Böschungen stark bewachsen und durch Sträucher gegen direktes Sonnenlicht abgeschirmt waren. Nach Aussagen der Ein- wohner von Khost gehen diese Schildkröten höchst selten an Land und werden auch nicht in übe


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 272 P. Schneider und A. S. Djalal Bonn, zool. Abb. 5. Teilausschnitt des Indus-Kwarma-Toy- und Indus-Kabul-Systems. Die Ver- bindung zwischen Indus und Khost läuft über den Kwarma Toy und einen kleinen Fluß zwischen Bane und Tal. graben gefangen, dessen Böschungen stark bewachsen und durch Sträucher gegen direktes Sonnenlicht abgeschirmt waren. Nach Aussagen der Ein- wohner von Khost gehen diese Schildkröten höchst selten an Land und werden auch nicht in überfluteten Reisfeldern angetroffen. Die pashtunische Bevölkerung nennt diese Art „Keshapa". Sie fürchtet sich beim Reinigen der Bewässerungsgräben vor den Bissen der Schildkröte, über irgendeine Nutzungsart konnten wir nichts erfahren, sicher werden die Tiere aber nicht gegessen. Ab November vergraben sich die Schildkröten zur Überwinterung im Schlamm. Die Dauer der Winterruhe ist noch unbekannt. Unser Kabuler Tier starb später durch eine Fehlbehandlung, legte aber vor dem Tod noch 2 Eier. Vier weitere Eier fanden wir bei der Präparation. Sie hatten eine feste Kalkschale, waren fast rund und maßen 2,8 cm im Durchmesser. Nach Wermuth und Mertens (1961) lebt Trionyx gangeticus in Vorder- indien in den Flußsystemen des Indus, des Ganges und des Mahanadi. Sie ist also eine orientalische Art, die von Osten her Afghanistan gerade noch erreicht (Abb. 4). Die Gattung Trionyx ist mit ihren 18 Arten über Nord- amerika, Südasien und Afrika verbreitet. Nach einer Mitteilung von Prof. Dr. ü. Jux, Köln, ist sie auch fossil aus dem Wiener Becken bekannt. Die Population aus der Umgebung von Khost stammt zweifellos aus dem Indussystem, mit dem die Flüsse dieses Gebiets über den Khwarma Toy in. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustratio


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