Archive image from page 51 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 XXXII F. Oppenoorth. wurde auch am linken Solo-Ufer, wo die Knochenschicht teilweise freigespült war und man einen schönen Schädel von Bos herausragen sah, mit dem Graben begonnen. Wir bezeichneten diese Grube, als die sp
Archive image from page 51 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 XXXII F. Oppenoorth. wurde auch am linken Solo-Ufer, wo die Knochenschicht teilweise freigespült war und man einen schönen Schädel von Bos herausragen sah, mit dem Graben begonnen. Wir bezeichneten diese Grube, als die später begonnene, mit Grube II. Sie setzte genau an der Stelle an, bis zu welcher die DuBOisschen Grabungen das Hinterland von der nahe am Flußrand liegenden Pithecantkro2n(s-F\mdste\\e abgetragen hatten. Der Grundriß von Grube I auf Taf. II, Fig. 1 gibt eine genaue Übersicht über den Umriß und die Maße der Grube. Zuerst ist das lange südöstliche Mittelstück (vgl. ABCT) in Taf. II, Fig. 1) gegraben worden, dann der linke Teil (BEFG) und der südliche Zipfel (CH1K). Später sind im Norden noch ungefähr 50 m dazugenommen worden (LMNA).' Die quer durchgezogenen Linien beziehen sich auf die in Fig. 2 und 3 dargestellten Profde I—II der Grube I. Die größte Länge der Grube I betrug 5,2 m, die Breite oben 11 in, unten 9 m, die Tiefe 7 bis 9 m. Die ganze Oberfläche etwa 350 qm. M Fig. 19. Solo-Fluli. Niedrigster Wasserstand am 29. August 1907. schon einige fossile Knochen, freilich sehr vereinzelt, Die Gruben wurden etagenweise abgegraben, damit soviele Arbeiter als möglich zugleich arbeiten konnten, ohne Gefahr zu laufen, daß ein Unglück infolge von Erdrutschen passieren konnte oder daß zu viel Grund vergebens abgetragen wäre, wenn sich herausstellen sollte, daß der Fossilienreichtum abnähme oder ganz aufhörte. Die Decauvillebahn, auf welcher das Material fortgeführt wurde, war in halber Höhe gelegt. Mitte April waren alle Pumpen aufgestellt, so da
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