. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 336 1. Vitrella Quensfedti, Wiedersheim. Hydrohki Qiicnstedtii, Wiedersh. Beitr. z. Kenutu. der würt. Höhleufauua, Vcrh. der Würz. phys. med. Gesellsch. ueue Folge IV. Bd. A. 6 n. 7 Fig. 7—9 u. 13—16. Anatomie, Wiedersheim, 1. c, nur der Kiefer beschrieben. Thier: Kopf mit langem Rüssel, der vorne gespalten ist. Fühler lang pfriemenförmig, an der Basis ihrer Aussen- seite eine leichte Auftreibung an Stelle der Augen; Fuss eine breite Scheibe, die den übrigen Körper weit überragt und nach vorne halbmondförmig ausgeschnitten ist. Gehäuse : klein,
. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 336 1. Vitrella Quensfedti, Wiedersheim. Hydrohki Qiicnstedtii, Wiedersh. Beitr. z. Kenutu. der würt. Höhleufauua, Vcrh. der Würz. phys. med. Gesellsch. ueue Folge IV. Bd. A. 6 n. 7 Fig. 7—9 u. 13—16. Anatomie, Wiedersheim, 1. c, nur der Kiefer beschrieben. Thier: Kopf mit langem Rüssel, der vorne gespalten ist. Fühler lang pfriemenförmig, an der Basis ihrer Aussen- seite eine leichte Auftreibung an Stelle der Augen; Fuss eine breite Scheibe, die den übrigen Körper weit überragt und nach vorne halbmondförmig ausgeschnitten ist. Gehäuse : klein, mit engem Nabel, kegelförmig, mit verhältnissmässig breiter Basis, dünnschalig, glashell, durchsichtig, fein gestreift, aber ohne weitere Skulptur; Gewinde sehr spitz, aus 6 ziemlich rasch zunehmenden nach unten sich stark verbreiternden Umgängen bestehend, die durch eine seichte Naht getrennt sind. Der letzte Umgang nimmt gut ^|3 der Gehäuse- länge ein; Mündung eiförmig, nach oben deutlich eckig ausgezogen, wenig nach rechts gezogen, Mundsaum scharf, etwas erweitert, zusammenhängend, Spindelrand umgeschlagen, den Nabel aber wenig verdeckend; Deckel dünn, durchsichtig, mit sehr kleinem, rasch zu neh- mendem Gewinde und sehr excentrischem Kerne. Höhe 3,6 Mm., Durchm. 2 Mm. Wohnort. In durch Kalkhöhlen fliessendem Wasser. Verbreitung. Nur in der Falkensteiner Höhle bei Urach in Würtemberg. Bemerkung. Die vorstehende Art ist durch ihre breite Basis von allen andern Species ihres Genus ausge- zeichnet. — Ich habe Hydr. vitrea, Drap., die etwa in dieses Genus zu stellen wäre, völlig fallen lassen, weil sie durch Draparnaud's Diagnose und Abbildung viel zu wenig scharf bestimmt worden, um jetzt zu eruiren, welche Schnecke dem Autor vorgelegen hat. — Die Erfahrung hat gelehrt, dass die verschiedenen Formen auf sehr eng begrenzte. Vitr. Quenstedtii. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally
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