. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 513 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. "73 die äusseren hypobranchialen Venen (24) ein, welche ihnen unter den Myotomfortsätzen (dem Musculus hyoabdominalis) zustreben. Die schräge, medial- und caudalwärts abdachende Grenze zwischen den Derivaten der fünften und vierten Dorsalsegmente (21, 23) ist noch vom Schnitte erreicht. Medial vom ventralen Somatopleuraumschlage herrscht in der Splanchnopleura angestautes Wachsthum, welches zu einer dichteren Stellung der cub


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 513 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. "73 die äusseren hypobranchialen Venen (24) ein, welche ihnen unter den Myotomfortsätzen (dem Musculus hyoabdominalis) zustreben. Die schräge, medial- und caudalwärts abdachende Grenze zwischen den Derivaten der fünften und vierten Dorsalsegmente (21, 23) ist noch vom Schnitte erreicht. Medial vom ventralen Somatopleuraumschlage herrscht in der Splanchnopleura angestautes Wachsthum, welches zu einer dichteren Stellung der cubischen Epithelzellen führt. Zugleich sind die Firsten jener beiden auf ähnliche Weise ent- standenen Splanchnopleuraverdickungen getroffen (Plicae pericardiacoperitoneales, 3), welche sich an der Grenze zwischen dem Sinus venosus und der Leberoberfläche erheben. Zu beiden Seiten des im Quer- schnitte ovalen, eine abnorme Gestalt aufweisenden Ventrikels (1) ragen am Herzboden die Theilwölbungen der Leber (2) vor. — Auch das Rautenhirn bietet insofern eine Abnormität dar, als in der Mitte eine Ver- einigung der Seitenwände erfolgt ist, von welcher eine aus ungeordneten Zellen bestehende Platte ventralwärts vorragt. Auch im Bereiche des Mittelhirnes besteht ein ähnlicher, wahrscheinlich in etwas überschüssi- gem Wachsthume erworbener Zu- stand, welcher in den Abbildungen nicht berücksichtigt wurde. Die Mitte der Lungenbucht wird von einem durch die hintere Hälfte des dritten Myotomes ge- führten Schnitt eröffnet (Textfig. 436, 60 /.i). Ihr linker Rand tangirt die Medianebene. Ihre Kuppe wird nur durch wenige spindelförmige, etwas abgeplattete Zellen von der Sinus- wand getrennt. Zu beiden Seiten schiebt sich ein dichter Mantel spin- deliger Zellen vor, welcher den Darm auch dorsal einschliesst. Zu beiden Seiten des Darmes sind die Lamellen der in Differenzirung begriffenen Seitenplatten noch nicht auseinander- gewichen, so dass die schon frühzeitig neben de


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