. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Leber. 119 lucisura intralobaris iu eine vordere und eine hintere Hälfte, die durch einen medialen einheitlichen Abschnitt unter einander und mit dem Lohns medius verbunden sind: Pars anterior^ Pars posterior und Pars communis lobi sinistri hepatis. Wird die Bauchhöhle von der Ventralseite aus, nach vorn bis zum Schultergürtel eröffnet (Fig. 30 a. S. 79), so ist von dem Lohns medius nichts zu sehen, da er durch das Herz und den Herzbeutel verdeckt wird. Die Seitenlappen sind so angeordnet, dass der Lohns dexter rechts, die Pars anterior des Lobus sin


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Leber. 119 lucisura intralobaris iu eine vordere und eine hintere Hälfte, die durch einen medialen einheitlichen Abschnitt unter einander und mit dem Lohns medius verbunden sind: Pars anterior^ Pars posterior und Pars communis lobi sinistri hepatis. Wird die Bauchhöhle von der Ventralseite aus, nach vorn bis zum Schultergürtel eröffnet (Fig. 30 a. S. 79), so ist von dem Lohns medius nichts zu sehen, da er durch das Herz und den Herzbeutel verdeckt wird. Die Seitenlappen sind so angeordnet, dass der Lohns dexter rechts, die Pars anterior des Lobus sinister links, und die Pars posterior des' Lobus sinister in der Mitte gelagert ist (Fig. 30 u. 40). Fig. 40. V. cav. post. Facies cardiaca lob. sin. Lob. medius ,. (Fossa cardiaca). Lob. sin., Pars ant. Incis. intralobaris Lob. sin., pars post. Leber eines Weibchens von Rana esculenta. In natürlicher Lage fixirt. Von der Ventralseite, natürliche Grösse. Die Pars posterior des Lobus sinister schiebt sich dabei mit ihrem rechten freien Rande über die Mittellinie hinweg nach rechts hin, gewöhnlich auf die Dorsalfläche des Lohns dexter (Fig. 40). ^-: Da die Seitenlappen in ihren medialen Partieen viel dicker sind als der Mittellappen, der ihre Dorsalflächen verbindet, so entsteht ventral von dem Lobus medius ein von vorn her einschneidender, dorsal vom Sternum gelegener Raum, in dem das Herz mit dem Herz- beutel liegt (Fossa cardiaca). Seine lateralen Begrenzungen bilden eben die medialen Kanten der Seitenlappen. Dadurch, dass die letz- teren nach vorn hin in die Recessus anteriores der Pleuroperitoneal- höhle mit besonderen vorderen Verlängerungen (Hörnern) vordringen, w^ird jener Raum noch vergrössert. Die specielle Form der Lappen, besonders der seitlichen, zeigt manche Verschiedenheiten, die zum Theil individuell, zum Theil, so weit sie die sehr variable Grösse der Lappen betreffen, durch den wechselnden Zustand der Leber bedingt sind. Ueber diesen sind hier. Ple


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