. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . len leicht heruntergespült demselben Gesichtspunkt empfiehlt es sich, wennsich bei steilem Gelände eine hohe Wegböschungergibt, statt des Grabens neben dem Weg oder außerdiesem einen Randgraben in den Querschnitten vor-zusehen. Glaubt man aus gewissen Gründen, trotz-dem von der Anlage solcher Gräben von vornhereinabsehen zu können, so ist es wünschenswert, denUnternehmer schon durch Aufnahme einer ent-sprechenden Bedingung in den Vertrag anzuhalten,bei auftretendem Bedarf an Bodenmassen diese zurrstlängs der Seitenwege z
. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . len leicht heruntergespült demselben Gesichtspunkt empfiehlt es sich, wennsich bei steilem Gelände eine hohe Wegböschungergibt, statt des Grabens neben dem Weg oder außerdiesem einen Randgraben in den Querschnitten vor-zusehen. Glaubt man aus gewissen Gründen, trotz-dem von der Anlage solcher Gräben von vornhereinabsehen zu können, so ist es wünschenswert, denUnternehmer schon durch Aufnahme einer ent-sprechenden Bedingung in den Vertrag anzuhalten,bei auftretendem Bedarf an Bodenmassen diese zurrstlängs der Seitenwege zur Grabcnbildung zum Einheits-preise entnehmen zu lassen. Daher ist, um demUnternehmer keinen berechtigten Grund zu Nach-forderungen zu geben, auch die Bedingung einzu-setzen, daß die Fördergleise nicht zu früh entferntund die roh abgearbeiteten Wegböschungen erst aufbesondere Aufforderung der Bauleitung eingeebnetund mit Mutterboden bekleidet werden dürfen. Der Randgraben wird am billigsten nachAbb. 3 derart in den Querschnitten vorgesehen, daß. Abb. 3 ■er Bodenaushub talwärts als kleiner Damm auf-geschüttet wird. Für den Seitengraben am Wege genügt imallgemeinen die Abmessung 30/30 cm. Da seineAufnahmefähigkeit nur gering ist. muß das Wassrrmöglichst häufig, je nach den Geländeverhältnissen,zum Bahngraben heruntergeleitet werden. Als solchelunkte sind zunächst die Geländefalten, in denen sich das Wasser ohnehin schon in verstärktem Maßeansammelt, zu wählen. Der Fuhrmann sieht amliebsten, wenn hierzu Rohre benutzt werden. Esbilden sich jedoch, auch wenn neben dem Weg aufder Bergseite ein Graben angelegt ist, sehr bald diebekannten Fahrrinnen aus, in denen das Wasserentlangläuft. Um auch aus diesen das Wasser vonZeit zu Zeit abzuführen, ist an einzelnen Stellen derErsatz der Rohre durch gepflasterte Mulden nichtzu umgehen. Besondere Bedeutung hat die Anlage von Muldenund Seitengräben auf der Bergseite der Wege da,wo z. B. nach Abb. 4 innerhalb
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