. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Hydroiden. 301 erklärung angibt. Endlich gehört dazu auch Campanularia attenuata Calkins von Port Townsend, Scow Bay, Puget Sund ^). Calkins gibt als Länge der Hydrothek 0,5 mm, als Breite 0,25 mm an, während die Gonothek 1,3 mm hoch und an der Mündung 0,45 mm breit ist. Er deutet auch auf die Ähnlichkeit mit Clytia inconspicua = Clytia raridentata hin, die nur weniger Kelchzähne hat. Clytia striata Clarke. Fig. 21a—d. Eine der vorigen sehr nahestehend


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Hydroiden. 301 erklärung angibt. Endlich gehört dazu auch Campanularia attenuata Calkins von Port Townsend, Scow Bay, Puget Sund ^). Calkins gibt als Länge der Hydrothek 0,5 mm, als Breite 0,25 mm an, während die Gonothek 1,3 mm hoch und an der Mündung 0,45 mm breit ist. Er deutet auch auf die Ähnlichkeit mit Clytia inconspicua = Clytia raridentata hin, die nur weniger Kelchzähne hat. Clytia striata Clarke. Fig. 21a—d. Eine der vorigen sehr nahestehende Alt, die sich von ihr wesentlich durch zarteren Bau und durch nicht am Grunde geringelte Gonophoren unterscheidet, wurde auf zwei Pteropodenarten, Diacria trispmosa Lesueur (Fig. 21 a, b) und Clio halantium (Fig. 21 c, d) im tropischen At- lantischen Ozean in reichlicher Menge gefunden. Sie ist ohne Zweifel identisch mit Ohelia striata Clarke, die vom ,,Albatroß" unter 0» 3' N 117" 16' W und 7» 12' S 84« 9' W im Pazifischen Ozean ebenfalls auf Pteropoden angetroffen wurde. Clarke gibt an, daß Ohelia striata gewöhnlich einfachen, selten, und dann spärlich, verästelten Hydrocaulus mit fünf bis acht Ringen am oberen, acht bis zehn Ringen am unteren Ende hat, der einen Kelch mit 14—16 Randzähnen trägt. Die Kelche erscheinen am oberen Ende entsprechend der Einfaltung der Zähne gestreift. Die selbst an der stielartigen Verengerung nicht geringelten Gono- theken können sowohl an der Hydrorhiza wie auch am Hydro- caulus auftreten und produzieren Medusen mit vier Tentakeln (Fig. 21 b). Dadurch wird bestätigt, was der Wuchs schon an- deutete, daß es sich nicht um die Gattung Ohelia, sondern um eine Clytia handelt. Meine Exemplare stimmen in allen Einzelheiten mit denen vom ,,Albatroß" überein, nur die Streifung ist bei den zarten Exemplaren nicht so deutlich wie in den Abbildungen zu erkennen. Nach Clarke sind Kelche und Gonotheken ungefähr


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