. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. e. 52 Coccina Hinsichtlich der Corpora allata besteht ein auffallender Geschlechts- dimorphismus (Abb. 60a u. b), welcher vermutlich durch den verschiedenen Stoffwechsel der beiden Geschlechter zu erklären ist. Ohne Zweifel haben S/f>. ^ ^^^^?Tl-Oes '^^^%^ Abb. GO. Corpora allata von Lecanium corni. — a v. Weibclien: Ma = Mark; Ri = Rinde; Sk = Sekretkapillaren; b v. Männehen: CJa = Corpus allatiim; Nv — Nerv des Corpus allatnm; Oes


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. e. 52 Coccina Hinsichtlich der Corpora allata besteht ein auffallender Geschlechts- dimorphismus (Abb. 60a u. b), welcher vermutlich durch den verschiedenen Stoffwechsel der beiden Geschlechter zu erklären ist. Ohne Zweifel haben S/f>. ^ ^^^^?Tl-Oes '^^^%^ Abb. GO. Corpora allata von Lecanium corni. — a v. Weibclien: Ma = Mark; Ri = Rinde; Sk = Sekretkapillaren; b v. Männehen: CJa = Corpus allatiim; Nv — Nerv des Corpus allatnm; Oes = Oesophagus; Osgl = Oberschlundganglion. Die Vergrößerung ist in a und b genau die gleiche. — Xach Pflugfelder. diese Organe innersekretorische Bedeutung. Hovasse (1930) bespricht die Möglichkeit, es könnte sich auch um Sinnesorgane handeln. Diese Auffassung wurde durch Experimente an anderen Insekten (Literatur bei Pflugfelder Z. wiss. Zool. 151, S. 149) widerlegt. 7. Sinnesorgane Von den zahlreichen Sinnesborsten der Körperoberfläche und den von Marshall (1935) auf der Dorsalseite von Saissetia gefundenen stiftführenden Sinnesorganen abgesehen, sind nur zwei spezifische Sinnesorgane zu erwähnen: Antennen und Augen. Auf ersteren findet man aber nur Sinnesborsten vom üblichen Bau, Khinarien fehlen, so können wir uns hier auf die Augen be- schränken. Weibchen: Die Cocciden-Weibchen besitzen lediglich die persistierenden Larvenaugen, deren Entwicklung erstnuils durch Marshall (1935) unter- sucht wurde. Der Bau der Ocellen findet bereits Erwähnung l)ei Schmidt <1885), Witlaczil (1886), Eullaway (1910), Moulton (1907). Die erste Anlage besteht nach Marshall bei Saissetia in einer scheiben- förmigen Hypodermisverdickung (Abb. 61 a). Dann erfolgt eine Einbuchtung der Anlage (Abb. 616), welche sich schließlich in Form eines Bläschens von der Hypodermis abschnürt (Abb. 61c). Der proximale Teil des Bläschens ent- wickelt sich zu durchschnittlich 12 Betinazel


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