. Archives internationales de photogrammetrie. International archives of photogrammetry . orspur erscheint, ist die Zeit bis auf die halbe Expositionszeit sicher zu bestimmen. Ein anderer Vorschlag von J. J. Friô3) zur Bestimmung der ... Zeit an einem der beiden Beobaeh- ]• ig. 3. tungspunkte eine dritte Platte zu ver-wenden, die sich in 4 bis 8 Stunden eiumal herumdreht, diirfte kaum eineausreichend genaue Zeitbestimmung liefern. Von den Anwendungen der Photographie Kir die geographische Orts-bestimmung soll zunachst diejenige fur die Bestimmung der geograpbischenHreite erôrtert werden. Zunac


. Archives internationales de photogrammetrie. International archives of photogrammetry . orspur erscheint, ist die Zeit bis auf die halbe Expositionszeit sicher zu bestimmen. Ein anderer Vorschlag von J. J. Friô3) zur Bestimmung der ... Zeit an einem der beiden Beobaeh- ]• ig. 3. tungspunkte eine dritte Platte zu ver-wenden, die sich in 4 bis 8 Stunden eiumal herumdreht, diirfte kaum eineausreichend genaue Zeitbestimmung liefern. Von den Anwendungen der Photographie Kir die geographische Orts-bestimmung soll zunachst diejenige fur die Bestimmung der geograpbischenHreite erôrtert werden. Zunachst war es das Zenitteleskop (Mikrometer-Xiveau Méthode), welche verhâltnismâBig leicht der Photographie angepaBtwerden konnte. Fig. 4 stellt ein gewôhnliches Zenitteleskop vor, wie es inden internationalen Stationen fur die Bestimmung der Polhôhenschwankungenverwendet wird. Das Fernrohr wird gegen einen Stern, der /. B sûdlich iuder Nahe des Zenits kulminiert, gestellt, geklemmt, sein Durchgang beob-achtet, das Instrument dann uni seine vertikale Achse uni 180° gedreht und. ) Photographing Met ?s, Astron. Naehriohten, Bd. 149, s. 89. 2) „0ber einen Apparat zuni Photographieren von Meteoren, Astron. Naohrlchten,Bd. 160, S. 10. i „Note on Meteor Photographing, Astron. Naohriohten, Bd. 160, B. 11. INTERNATIONALES ARCHIV FUR PHOTOGRAMHETRIE 229 ein zweiter Stern auf der entgegengesetzten Seite des Zenites durchgehengelassen; Lesung am Mikrometer und an der Libelle geben die Differenzder Zenitdistanzen. Da die Summe derselben (gleich der Differenz der De-klinationen der Sterne) bekannt ist, so erhâlt man jede einzelne Zenitdistanzund damit die Polhôhe.


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