. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. 14 AVALLENGREN, VERGL. MORPHOLOGIE D. HYPOTRICHEN INFUSORIEN. ren 7, 8 u. 9 mit einander, so zeigen sich deutlich die Ab- weichungen in der AufFassung der beiden Autoren von der Ableitung der definitiven Cirrenstellung ans der ursprting- licben Anordnung der Wimperanlagen. Es diirfte kanm einem Zweifel unterliegen, dass zwei (xattnngen, die sicb so nahe stehen wie StylonycJiia nnd His- trio hinsichtlich der urspriingliclien Cirrenanordnung nicht nnter einander libereinstimmend sind. Die Ergebnisse, wel- che man bei


. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. 14 AVALLENGREN, VERGL. MORPHOLOGIE D. HYPOTRICHEN INFUSORIEN. ren 7, 8 u. 9 mit einander, so zeigen sich deutlich die Ab- weichungen in der AufFassung der beiden Autoren von der Ableitung der definitiven Cirrenstellung ans der ursprting- licben Anordnung der Wimperanlagen. Es diirfte kanm einem Zweifel unterliegen, dass zwei (xattnngen, die sicb so nahe stehen wie StylonycJiia nnd His- trio hinsichtlich der urspriingliclien Cirrenanordnung nicht nnter einander libereinstimmend sind. Die Ergebnisse, wel- che man bei der Untersuebung der einen Gattung erhält, scbeinen mir ohne weiteres auf die andere tibertragen werden zu kön- nen. Durch meine Untersnchungen liber die Neuentwickelung und Ver- schiebung der Cirren bei Stylo- nycJiia mythilus und pustulata habe ich indessen gefunden, dass keiner der Erklärungsversucbe dieser bei- den Autoren ganz richtig ist. Aus dem Vergleich der beistehenden Fig. 10, welche die definitive Cirrenstel- lung des entwickelten Individuums zeigt, mit der Figur 6 diirfte her- vorgehen, wie die Verschiebung sich hier vollzieht. Die AVimperanlagen der drei ersteren Reihen entwickeln sich, wie sowohl Sterki als Butschli bereits erwähnt haben, zu den Cirren A, B, C, D, E, O, P (nach der Buch- stabenbezeichnung Butschli's, wel- che auch in die Fig. 10 eingefiihrt ist). Die vierte Reihe (IV) wird nach hinten geschoben und biidet (Fig. 10) nach der Annahme Butschli's (Fig. 9) die Cirren //, L Q, nicht aber die Cirre M (Sterki, Fig. 7) öder F, G (Butschli Fig. 8). Die Wimperanlagen der fiinften Reihe (V), die alle weit nach hinten rticken, wachsen zu den Cirren K, L, M, R aus (Fig. 10). Sterki lässt die Cirre i\r anstått der M aus der zweiten Anlage dieser Riehe (Fig. 7) sich entwickeln und Butschli nimmt an, dass entweder /, M. Q, B (Fig. 8), also zwei Aftercirren, öder G, K, L, M (Fig. 9), in diesem Falle also keine derartige Cirre hiervon j£y. ^0


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