. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. sprung zu er-schließen. Der Hoden ist meist nicht vergröi3ert, oft sogar verkleinert undhart, der Nebenhoden meist frei; ß) spezifische, gummöse häufigsten bekommt man vorgerückte Stadien schwielig-gummöser Orchitis zu sehen; der vergrößerte, derbe, noch annähernd eiförmige Hoden zeigt auf dem Durch-schnitt in tieischig-schwieligem, blaß-graurotem oder sehnig-weißem Gewebe gelegene,etvras auf der Schnittfläche vorspringende, rundliche oder rundlich-eckige, ausgezackte,manchmal landkartenartig konturierte,
. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. sprung zu er-schließen. Der Hoden ist meist nicht vergröi3ert, oft sogar verkleinert undhart, der Nebenhoden meist frei; ß) spezifische, gummöse häufigsten bekommt man vorgerückte Stadien schwielig-gummöser Orchitis zu sehen; der vergrößerte, derbe, noch annähernd eiförmige Hoden zeigt auf dem Durch-schnitt in tieischig-schwieligem, blaß-graurotem oder sehnig-weißem Gewebe gelegene,etvras auf der Schnittfläche vorspringende, rundliche oder rundlich-eckige, ausgezackte,manchmal landkartenartig konturierte, gummiartige, derbe Knoten (gummöse Knoten),von Erbsen-, Bohnen- bis Walnußgröße: diese sind im ganzen trocken, homogen, un-durchsichtig, blaß-gelb (käsig) oder aber speckig blaß-graurot (einem frühen Stadiumentsprechend) und dann nur an einzelnen Stelleu im Innern nekrotisch, und zeigen inder Regel keine Erscheinungen von nachträglicher Erweichung. Ihre Peripherie kannverwachsen sein, oder es hat sich eine bindegewebige Abkapselung ausgebildet. Auch. •k
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