. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. £/rui Fig. 56.Ö. Schema eines oberen (I.) und eines unteren (II.) Molaren vom Orang Utan. Nach E. Selenka. Die Haupthöcker sind durch schwarze Kreisflächen ange- deutet, die variabelen ]S'ei)enhöcker (hn-ch Doppelkreise mit Berücksichtigung ihrer relativen Grö(?e. Die punktierten Linien auf der Kaufläche bezeichnen die typischen Rinnen ursprünglicher Grenzlurchen zwischen den Höckern, //y Hypoconus; wr Meta- conus; pr Protoconus; pa Faraconid; ///d Hyp
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. £/rui Fig. 56.Ö. Schema eines oberen (I.) und eines unteren (II.) Molaren vom Orang Utan. Nach E. Selenka. Die Haupthöcker sind durch schwarze Kreisflächen ange- deutet, die variabelen ]S'ei)enhöcker (hn-ch Doppelkreise mit Berücksichtigung ihrer relativen Grö(?e. Die punktierten Linien auf der Kaufläche bezeichnen die typischen Rinnen ursprünglicher Grenzlurchen zwischen den Höckern, //y Hypoconus; wr Meta- conus; pr Protoconus; pa Faraconid; ///d Hypocouulid; hvd Hypoconid; ^nd Entoconid; prof Protoconid; / Fovea anterior; 2 Fovea posterior; j Fovea centralis. ihre Bedeutung wohl nicht in einer Verstärkung der Stimme zu suchen ist, wurde bereits auf p. 22)5 besprochen. \'on der Lunge wurde auf p. 80S schon berichtet, daß rechterseits der Lobus subpericardiacus in den (<lritteni unteren Lai)pen aufgenommen wird, so jedoch, daß er noch angedeutet ist. Die Niere hat beim Orang eine Papille. Der Penis ist klein, mit kleinem Penisknochen in der (ilans. Bezüglich der Placenta sei auf p. 781 verwiesen und hier nur noch aus den Untersuchungen von Selenka und Strahl hervorgehoben, daß der Bau der Placenta der Menschenaffen, der Hylobatiden und des Menschen in den grundlegenden ^^erhältnissen übereinstimmt, daß aber der erste Entwicke- iungsgang der Placenta des Orang Utan — des einzigen Menschenaffen, den man diesbezüglich besser kennt — dem der menschlichen näher steht als derjenige von Hylobates [Strahl]. Diagnose. Die Anthropomorphae sind baumbewohnende katarrhine Affen von i)edeutender Körpergröße, mit zottigem oder welligem Haar, das am Oberarm abwärts, am Unterarm aufwärts gerichtet ist; ohne Schwanz und ohne Gesäßschwielen. Auf dem Boden gehen sie in halb- aufrechter Stellung auf dem äußeren Fußrande (Varusstellung) und stützen sich auf die Vorderextremitäten, die weit länger sind al
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