. Die Gartenwelt . Blick in den Wintergarten von H. Henkel, Darmstadt, auf der Bindekunstausstellung in Frankfurt a. M. Origlnalaufnahme für die âGartenwelt**. Stutzen und weitere Herrichten der Pflänzlinge, welche dann mit einem Pflanzholz in Entfernungen von 12 â15 cm gepflanzt werden. In 6â8 Wochen ist schon ein dichter grüner Rasen erzielt. Um denselben stets dicht und jung zu erhalten, schneidet man ihn alle Jahre im Frühjahre kurz ab und überstreut ihn mit ge- siebter Komposterde, die jedoch unkrautfrei sein mufs. Sa«ina subulata, auch Spergula pilifera und Arenaria caespitosa gena


. Die Gartenwelt . Blick in den Wintergarten von H. Henkel, Darmstadt, auf der Bindekunstausstellung in Frankfurt a. M. Origlnalaufnahme für die âGartenwelt**. Stutzen und weitere Herrichten der Pflänzlinge, welche dann mit einem Pflanzholz in Entfernungen von 12 â15 cm gepflanzt werden. In 6â8 Wochen ist schon ein dichter grüner Rasen erzielt. Um denselben stets dicht und jung zu erhalten, schneidet man ihn alle Jahre im Frühjahre kurz ab und überstreut ihn mit ge- siebter Komposterde, die jedoch unkrautfrei sein mufs. Sa«ina subulata, auch Spergula pilifera und Arenaria caespitosa genannt, kommt in den Schweizer und Tyroler Alpen in einer Höhe von 1200â1500 m vor. Die Ausbeutung dieser kleinen nioos- artigen Pflanze zu herrlichen Einfassungen und Rasenteppichen ist rein schweizerischen Ursprunges und dürfte auch in diesem Lande, speziell in der Ostschvveiz, am meisten angewendet wer- den. Diese Pflanze pafst weniger für trockene Stellen und steile Böschungen wie vorstehendes Pyrethrum, und liebt ebensowenig schneelosen, starken Frost, was schon aus ihrem natürlichen Stand-


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