Archive image from page 76 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 5- Epidemiologie. 61 Boden heim er hat vor kurzem-) eingehende Studien über die Eier- sterblichkeit der afrikanischen Wanderheuschrecke (Schistocerca gregraria Forsk.) gemacht, deren Eier nur in einem verhältnismäßig engbegrenzten Bereich zur Entwicklung gelangen, wobei das vitale Optimum bei 30 C und looo/o relativer Luftfeuchtigkeit liegt (Abb. 46D). Die absolute Grenze, außerhalb deren kein Ei mehr zum Schlüpfen gelangt, liegt b
Archive image from page 76 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 5- Epidemiologie. 61 Boden heim er hat vor kurzem-) eingehende Studien über die Eier- sterblichkeit der afrikanischen Wanderheuschrecke (Schistocerca gregraria Forsk.) gemacht, deren Eier nur in einem verhältnismäßig engbegrenzten Bereich zur Entwicklung gelangen, wobei das vitale Optimum bei 30 C und looo/o relativer Luftfeuchtigkeit liegt (Abb. 46D). Die absolute Grenze, außerhalb deren kein Ei mehr zum Schlüpfen gelangt, liegt bei den jüngeren Entwicklungsstadien zwischen 80 und 60 0/0 relativer Luftfeuchtigkeit und 20 und 39 C. Shelford hat für die Puppe der Apfelmade (Carpocapsa po?nonella L.) äußerst exakte Untersuchungen über deren Temperatur- und Luftfeuch- tigkeitsbedingungen angestellt (siehe Bodenheim er, 1930), Janisch ebensolche für den ägyptischen Baumwollwurm (Prode/iia littoralis Boisd.) und für die Kieferneule ist eben Zwölfer im hiesigen Institut mit gleichen Untersuchungen beschäftigt. 20VoRLrF Abb. 46 D. Einfluß der Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die Mortalität der Eier der afrikanischen Wanderheuschrecke in späteren Entwicklungsstadien (in o'o der schlüpfenden Eier). (Aus B o d e n h e im e r.) Es ist dies natürlich ein sehr mühsamer Weg, zumal für jedes Ent- wicklungsstadium ein besonderes Diagramm errichtet werden müßte. xAller- dings wird für die Praxis der Weg häufig insofern abgekürzt werden können, als es meist genügen wird, nur für die empfindlichsten Entwicklungsstadien (in der Regel Ei- und erstes Larvenstadium) Diagramme zu errichten. Haben wir nun für einen Schädling und ein bestimmtes Gebiet 1. das Entwicklungspotential durch die xAnwendung der Blunck sehen Wärmesummenregel eruiert und 2. das Mortalitätsdiagramm für die empfindlichsten Entwicklungs- stadien errichtet. 2) Bodenheimer, Fr., Studien z. Epidemiologie, Ökologie und
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