Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ¼ck wurde an derOstseite eine breite Nische ausgespart. Vielleichtsollte die verlängerte Mauer die Front-der Mastabadarstellen und die Nische die im Grabblockfehlende Scheintür ersetzen? 162 Heemanh Junkee. An der Vorderseite des Blockes lag gegenNorden ein länglich-rechteckiger Opferstein. Inseine rechte Hälfte war ein Becken eingeschnitten,die linke zeigt eine kreisrunde Erhöhung, died


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ¼ck wurde an derOstseite eine breite Nische ausgespart. Vielleichtsollte die verlängerte Mauer die Front-der Mastabadarstellen und die Nische die im Grabblockfehlende Scheintür ersetzen? 162 Heemanh Junkee. An der Vorderseite des Blockes lag gegenNorden ein länglich-rechteckiger Opferstein. Inseine rechte Hälfte war ein Becken eingeschnitten,die linke zeigt eine kreisrunde Erhöhung, dieden Speisetisch darstellen soll; sie trägt die roh eingeschnittene Inschrift W 1 (I jj [1 ,Der Tuten- priester Nfrihj, Ahb. 56. Zu dein Namen sieheRanke, XV. 195, 12; nfr + Gottesname siehe auchbei Xfrjith. In der Mitte des Grabesliegt der einzige Schacht 2U1. In ihm wurdeeine Kupfervase als Beigabe gefunden, Abb. zeigt unter dem Rande eine tiefe Einziehung,wie sie für eine ganze Gruppe von Schalen desAlten Reiches bezeichnend ist. Die sich nachvorn verjüngende AusguÃröhre wurde von inneneingefühlt: Man bohrte oder schnitt eine Ãff-nung in die GefäÃwand und trieb die Tülle. A 1, Die Mastaba des Nfrihj, Opferstein. durch sie. Ihr trichterförmig sich erweiterndesEnde schnitt man auf, bog es um und hämmertees an der Innenseite fest. Da die Durchlochungder Wand zu klein war, barsten ihre Ränder undwurden ein wenig nach auÃen getrieben. Am südlichen Ende der Vormauer wurde einNebengrab angebaut, eine Miniaturmastaha, eigent-lich nur ein ummauerter Schacht mit zwei ander Vorderseite ausgesparten Nischen. Die Mauernsind aus Ziegeln, im Westen bildet die Mauervon S 261 die Schachtwand. Für die Bestattungwar im Felsboden nur eine seichte, unregelmäÃigeVertiefung ausgehauen. Hinter S 261 liegt das kleine Grab S konnte nicht an die West wand angebaut wer-den, da die Vorderseite für den Totendienst fre


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