Archive image from page 219 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 532 P- N. van Kämpen Mustelidae. Bulla ossea. Die Gestalt der Bulla (für die verscbiedeuen Genera durch Flower, 1869 und Mivart, 1885, besehrieben) ist ziemlich stark variabel. Zwar stimmt sie bei allen Arten darin überein, daß sie, wie Turner (1848) es beschreibt, an der Innenseite plötzlich zu ihrer größten Höhe aufsteigt und dann zu dem Gehörgang sich senkt (Fig. 53), aber diese Eigenschaft haben die Mustelidae mit den me


Archive image from page 219 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 532 P- N. van Kämpen Mustelidae. Bulla ossea. Die Gestalt der Bulla (für die verscbiedeuen Genera durch Flower, 1869 und Mivart, 1885, besehrieben) ist ziemlich stark variabel. Zwar stimmt sie bei allen Arten darin überein, daß sie, wie Turner (1848) es beschreibt, an der Innenseite plötzlich zu ihrer größten Höhe aufsteigt und dann zu dem Gehörgang sich senkt (Fig. 53), aber diese Eigenschaft haben die Mustelidae mit den meisten Carnivoren gemeinsam. Die Fig. 53. größte Höhe liegt in oder vor der Mitte der Längsachse; nur die langgestreckte Bulla der kleineren Ptifo7-ius-AYten [nivalis L., ermineus L.) ist in ihrer hinteren Hälfte etwas höher als in ihrer vorderen und vielleicht ist dasselbe der Pm/o»«'»s, Frontalsclinitt. i ii i • tt ?• j' • i i t7> „„ Basioccipitale; Can. ca- 11 bei HellCÜS, WO WCnigStCnS Hach FlOWER roticns. der hintere Teil der Bulla mehr geschwollen ist als gewöhnlich. Wichtig ist, daß äußerlieh nie eine Spur einer Einteilung in zwei zu finden ist und zweitens die Tatsache, daß fast immer ein ziemlich langer zylindrischer Ge- hörgang vorhanden ist. In allen diesen Eigenschaften stimmen die Mustelidae mit den Ursidae übereiu. Auch durch die meistens geringe Aufblähung zeigt die Bulla mehr Annäherung an die TJrsidae als an irgendeine andre Familie der Fissi- pedia. Bei den kleineren Arten ist sie nach Turner relativ größer als bei den größeren. Sehr flach ist die Bulhi z. B. bei 3Iep/ntis, Lutra, Ao?ii/x, Galictis vittata und Mydaus meliceps ziemlich stark auf- gebläht bei Putorius nivalis. Es gibt jedoch mehrere Ausnahmen von Turners Regel: so ist z. B. die Bulla einer der größten Arten, Meles taxus verhältnismäßig sehr stark aufgebläht, die von Taxidea nach Flower noch mehr. Außer der Größe der Art wirken d


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