. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . A B Abb. 274. A stark von S. dJHiaua Gu. befressener Zapfen mit Einbohrloch, B der- selbe durchschnitten mit Raupe. Bezüglich der bevorzugten Höhenlage lauten die meisten Berichte dahin, daß vornehmlich ein bestimmter Gürtel, der in den einen Gegenden etwa zwischen 1600 und 1800 m, in anderen zwischen 1900 und 2000 oder 2200 m gelegen ist, befallen wird, während die darüber und die darunter liegenden Waldstreifen mehr oder weniger verschont bleiben (siehe Coaz, 1) Abweichend hiervon waren im Jahre 1913 im Tessin, im Valle di Malvaglia


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . A B Abb. 274. A stark von S. dJHiaua Gu. befressener Zapfen mit Einbohrloch, B der- selbe durchschnitten mit Raupe. Bezüglich der bevorzugten Höhenlage lauten die meisten Berichte dahin, daß vornehmlich ein bestimmter Gürtel, der in den einen Gegenden etwa zwischen 1600 und 1800 m, in anderen zwischen 1900 und 2000 oder 2200 m gelegen ist, befallen wird, während die darüber und die darunter liegenden Waldstreifen mehr oder weniger verschont bleiben (siehe Coaz, 1) Abweichend hiervon waren im Jahre 1913 im Tessin, im Valle di Malvaglia, 15—25 jährige Bestände in westlicher Lage und etwa 1700 m ü. M. gebräunt, und in der „Riviera" sämtliche reinen und gemischten Lärchenwaldungen jeglicher Lage nach den Himmelsrichtungen bis zu einer Höhe von ca. 1800 m ü. M. befallen (nur die obersten und untersten Waldungen blieben verschont). 2) Nach Badoux (1922) wurden übrigens in der Schweiz auch unabhängig von Massenvermehrungen, also primär, sowohl die Arve, als auch die Legeföhre (Pinus pumilio) angegangen, wobei sogar benachbarte Lärchen verschont blieben. Escherich, Eorstinsekten, Bd. III. ^1


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