. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 308 Fig. langspitzig, nicht gefurcht, flach- und ganzrandig oder unmerklich gezähnt, zuweilen am Grunde etwas zurückgeschlagen. Stengel- biätter 1,5—1,8 mm lang und 0,50—0,66 mm breit. Rippe sehr kräftig, röthlichgelb, unten 0,10 bis 0,12 mm breit und 0,07 mm dick, oberwärts biconvex bis fast stiel- rund, als mehr oder minder langer Endstachel austretend, fünf- bis siebenschichtig, alle Zellen gleich- artig, stai'k verdickt. Blattz


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 308 Fig. langspitzig, nicht gefurcht, flach- und ganzrandig oder unmerklich gezähnt, zuweilen am Grunde etwas zurückgeschlagen. Stengel- biätter 1,5—1,8 mm lang und 0,50—0,66 mm breit. Rippe sehr kräftig, röthlichgelb, unten 0,10 bis 0,12 mm breit und 0,07 mm dick, oberwärts biconvex bis fast stiel- rund, als mehr oder minder langer Endstachel austretend, fünf- bis siebenschichtig, alle Zellen gleich- artig, stai'k verdickt. Blattzellen derbwandig, chlorophyllreich, 0,009 Millimeter breit und vier- bis fünfmal so lang, an der Insertion einige Reihen länglich und verlängert rectangulär, 0,012—0,016 mm breit, dick- und gelbwandig, getüpfelt, an den schwach ausgehöhlten und fast geöhrten Blattecken gelb- und dick- wandige, getüpfelte, quadratische und ovale Zellen von 0,020 mm Breite. Astblätter den Stengelblättern fast gleich, 1,4—1,5 mm lang und 0,42 bis 0,54 mm breit. (Kapsel cylindrisch- bogig gekrümmt. Deckel convex, mit Spitzchen. Ring zwei- und dreireihig. Nach Milde und Husnot.) Var ß spinifolium (Schimp.). Synonyme; Amblystegium irriguam var. y spinifolium Schimpi, Syu. 2. ed. p. 718 (1876). Hypnum Vallis-clausae var. spinifolium Husnot, Muse. gall. 361 (1894). Hypnum noterophilum SuU. Mosses of U. States p. 78 (1856). Feiner als die Stammform. Aeste weniger zahlreich, unregel- raässig gestellt. Blattrippe länger auslaufend, meist Vö der Blatt- länge. An Steinen in kalkreicben Quellen und Bächen, meist untergetaucht und fluthead, durch das. ganze Gebiet zerstreut, die Bergregion nicht übersteigend; sehr selten fruchtend. Nach Bridel I. c. von demselben in ,,M' sanensivm uligmosis" in sterilen Exemplaren und von Pastor Starke cfrct. in Schlesien ent- deckt. Westpreussen: in der Kadaune bei Karlhaus und bei Okalitz (Lützow). Mecklenburg: bei der Brandmüh


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