. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 26 1975 Lophuromys medicaudatus 2<)() Daher glaube ich, daà medicaudatus der signifikanteste Name ist, den man dieser neuen Lophuromys-Art geben kann. Aus den SchädelmaÃen (Tabelle 2) läÃt sich folgendes aussagen: Für einen Lophuromys seiner GröÃe ist medicaudatus relativ langschädelig, was be- sonders an den langen Nasalia liegen mag, die ââ relativ wie absolut â länger sind als beim ziemlich gröÃeren L. flavopunctatus. Die Jochbogen- weite ist re


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 4 26 1975 Lophuromys medicaudatus 2<)() Daher glaube ich, daà medicaudatus der signifikanteste Name ist, den man dieser neuen Lophuromys-Art geben kann. Aus den SchädelmaÃen (Tabelle 2) läÃt sich folgendes aussagen: Für einen Lophuromys seiner GröÃe ist medicaudatus relativ langschädelig, was be- sonders an den langen Nasalia liegen mag, die ââ relativ wie absolut â länger sind als beim ziemlich gröÃeren L. flavopunctatus. Die Jochbogen- weite ist relativ groÃ, die obere Molarenreihe ziemlich kurz, die Breite des M1 extrem schmal, wie bisher nicht bei Lophuromys festgestellt (vgl. p. 300). Weitere Zahnmerkmale: Die längsmediane Höckerreihe (t2, t5, t8) von M1 und M2 ist relativ steil aufgestellt. Ein für medicaudatus und rahmi im ganzen typisches, jedoch auch variables Merkmal, ist der stark abgebogene Verlauf der ersten beiden Höckerquerreihen und des dazwischen liegenden Tales am M1, wodurch sich der tl und der t3 auf besondere Art schräg ge- genüberliegen. Der bei einigen Arten (z. B. woosnami, iiavopunctatus) um- fangreiche tl ist bei medicaudatus bedeutend kleiner und in etwa t3 entspre- chend. Das wirkt sich stark auf die Gesamtbreite des M1 aus, die ja bei die- ser Art extrem gering ist. Bei 5 von 19 untersuchten Stücken besaà der t4 am M1 eine zum t8 ziehende Falte, also wohl Reste des t7, der bei Lophuro- mys, mit Ausnahme wahrscheinlich nur von woosnami, verloren gegangen ist. Echte akzessorische Höcker fand ich bei medicaudatus nicht. Am M2 ist t3 bei der Mehrzahl der untersuchten Stücke (n = 15) winzig (6) vorhanden oder fehlt ganz (6). Nur in zwei Fällen ist er als klein und. Abb. 2: Rechte obere Molarenreihe von L. medicaudatus. Beachte am M1 die steile Stellung der Höcker und die Lage von Please note that these images are extracted from scanned


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