. Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas. Birds. — 147 Bagamoyo, Panganifluss, Usegüha, Ussambära, Nguruman, Katüma- fluss, Taböra, Kawende, Buköba. »Am 24. April traf ich eine Kolonie von circa 30 Paaren an einer steilen Felswand, an deren Fuss ein Bach floss. Die Nester waren napfförmig aus Lehm gebildet. Es befanden sich theilvveise Junge, theihveise frische Eier in den Nestern. Bei Maürui sah ich diese Schwalbe im Januar Lehmklümpchen von den Mussufern holen. Die Eier sind rein weiss, 21 mm lang, 14 mm. breit.« (Fischer). 372. Psalidoprocne albiceps Sei. Pfsulidoprocnc ( Sei. P. Z. S. Lo


. Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas. Birds. — 147 Bagamoyo, Panganifluss, Usegüha, Ussambära, Nguruman, Katüma- fluss, Taböra, Kawende, Buköba. »Am 24. April traf ich eine Kolonie von circa 30 Paaren an einer steilen Felswand, an deren Fuss ein Bach floss. Die Nester waren napfförmig aus Lehm gebildet. Es befanden sich theilvveise Junge, theihveise frische Eier in den Nestern. Bei Maürui sah ich diese Schwalbe im Januar Lehmklümpchen von den Mussufern holen. Die Eier sind rein weiss, 21 mm lang, 14 mm. breit.« (Fischer). 372. Psalidoprocne albiceps Sei. Pfsulidoprocnc ( Sei. P. Z. S. London 1864 p. 108 T. 14. L. 140—155, F. 105—iiomm. Kopf und Kehle weiss mit schwarzem Augen- strich; Körper, Flügel und Schwanz schwarzbraun. — Ugaya, Katümafluss, Buköba. 373. Psalidoprocne holonielacnn (Sund.) Il/'rmulo liolomelus Sund. Oefv. Vet. Ak. Förh. Stockh. 1850 p. 108. L. 150, F. 100—105 mm. Schwarz mit grünlichem Stahlglanz; Unterflügel- decken fahl braun. — Fig. 67. Hirundo puelln. 374. Psalidoprocne orientalis Rchw. Psalidoprocne petiti orientalis Rchw. Journ. Ornith. 1889 p. 277. L. 150, ¥. 100—105 mm. Schwarz mit grünhchem Stahlglanz; Unterflügel- decken weiss. — Ussambära. XLII. Muscicapidae — Fliegenfänger Schnabel flach und breit; starke Borsten am Schnabelwinkel; zehn Hand- schwingen. — Sie bewohnen Wälder ebensowohl wie freieres Gelände, sitzen gern auf hervorragenden Zweigspitzen oder im lichteren Baumgezweig, welches ihnen Umschau gestattet, stossen auf vorüberfliegende Insekten, die sie im Fluge schnappen und kehren danach auf ihren Beobachtungsposten zurück. Bei man- gelnder Insektennahrung nehmen sie auch Beeren. Ihr Gesang ist meistens kurz, aber wohllautend. Einige nisten in Baumlöchern, andere bauen offene Nester im Baumgezweig. Die Eier sind einfarbig blau, bräunlich oder auf weiss- lichem, bläulichem oder röthlichem Grunde bunt gefleckt. Schlüssel der Arten: Schwanz länger als die


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