. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Skelettbüdung der Kieselscluvdmme. 69ö Bündeln von amphistrongylen Megaskleren durchsetzt, welche zur Rinde emporziehen. Dicht unter der Rinde kommen bei allen Orthotriaene mit kurzen radialen Schäften und bei den Lesinaer Stücken von C. vulcani auch ähnliche Dichotriaene vor. Die beträchtliche Festigkeit des ganzen Schwammes beruht viel weniger auf den ziemlich kleinen und zarten rhabden und triaenen Megaskleren im Choanosom als auf dem mächtigen Sterrasterpanzer der diese Spongien nicht nur schützt, sondern auch stützt. In dieser


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Skelettbüdung der Kieselscluvdmme. 69ö Bündeln von amphistrongylen Megaskleren durchsetzt, welche zur Rinde emporziehen. Dicht unter der Rinde kommen bei allen Orthotriaene mit kurzen radialen Schäften und bei den Lesinaer Stücken von C. vulcani auch ähnliche Dichotriaene vor. Die beträchtliche Festigkeit des ganzen Schwammes beruht viel weniger auf den ziemlich kleinen und zarten rhabden und triaenen Megaskleren im Choanosom als auf dem mächtigen Sterrasterpanzer der diese Spongien nicht nur schützt, sondern auch stützt. In dieser Hinsicht verhalten sie sich ähnlich wie die Geodinella-Arten. Nach diesen einleitenden Bemerkungen will ich mich der Beschreibung der Euaster, Sterraster, Acanthosphäroide und Sphäre der drei Caminus-Avten zuwenden. Die Euaster. Euaster finden sich nur in C. vulcani und C. chiuensis. Die Euaster des ersteren sind durchwegs Oxyaster, jene des letzteren zum größeren Teile Oxyaster, zum geringeren Teile Strongylaster. Die Oxyaster von Caminus vulcani. (Taf. I, Kg. 35 bis 40, 48, 50 bis 70.) Diese Nadeln wurden von Sollas entdeckt. Er hat (1888, p. 242) jene des Schmidt'schen Original- stückes von Sebenico folgendermaßen beschrieben: »Oxyaster with but fevv slender actines which are sometimes not more than two in number, and thus indistinguishable F'g- '• from centrotylote microxeas.« Er gibt die Länge eines Strahles eines triactinen Oxyasters mit 39 \x, die Länge eines ganzen Diactins mit 79 fj. an. Ich (1894, p. 149, Taf. 3, Fig. 47) habe diese Nadeln der Lesinaer Stücke wie folgt geschildert: »Die Oxyaster der Pulpa bestehen aus einem mehr oder weniger deutlich verdickten Zentrum, von welchem zwei bis sechs gerade und konische, scharfspitzige, 0-033 bis 0*043 mm lange, basal ungefähr 0-002mm dicke Strahlen abgehen. Bemerkenswert und charakteristisch für die Art sind die ziemlich häufigen zweistrahligen Formen, welche wie leicht ge- krümmte Amphioxe


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