. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegeud des Säugetieischädcls. 509. Viverridac in der Regel wohl von derjenigen der Fclidae unter- scheiden. Alle Herpestinae [Eupleres nicht mitgerechnet) kennzeichnen sich dadurch, daß die mediale Abteilung klein ist und ganz hinter der lateralen liegt (Fig. 471, so daß die Rinne zwischen beiden transver- sal verläuft (Flower, Miyart). Außerdem ist die vordere Abteilung fast ebenso hoch wie die hintere und senkt sich die Bulla demnach nicht allmählich nach vorn, wie es bei den Cryptoproctinae un


. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegeud des Säugetieischädcls. 509. Viverridac in der Regel wohl von derjenigen der Fclidae unter- scheiden. Alle Herpestinae [Eupleres nicht mitgerechnet) kennzeichnen sich dadurch, daß die mediale Abteilung klein ist und ganz hinter der lateralen liegt (Fig. 471, so daß die Rinne zwischen beiden transver- sal verläuft (Flower, Miyart). Außerdem ist die vordere Abteilung fast ebenso hoch wie die hintere und senkt sich die Bulla demnach nicht allmählich nach vorn, wie es bei den Cryptoproctinae und in der Regel bei den Vive7'rinae der Fall ist, sondern be- steht aus zwei gleich stark aufgeschwol- lenen Teilen hintereinander; lihynclio- gah unterscheidet sich dadurch, daß die vordere Kammer viel kleiner ist als die hintere (Mivart, 1. c., S. 180) und scheint sich dadurch etwas' mehr den Viverrinae zu nähern. Das deut- lichste Kennzeichen der Herpestinae jedoch ist eine trichterförmige Verlän- gerung des äußeren Gehörganges. Nach Flower sollte sich nur Suricaia tetra- dactyla Schreb. hierdurch unterschei- den ; der Gehörgang ist jedoch bei allen Herpestinae mehr oder weniger deutlicb entwickelt. Zwar ist er bei andern nie so lang wie es bei Suricata tetradactyla im Zusammenhange mit der größeren Breite des Schädels und der Superficies meatus der Fall ist, aber doch deutlich verschieden von den Viverrinae^ wo er mit dem der Felidae übereinstimmt. Da der Gehörgang für einen großen Teil aus einem Recessus besteht, ist die äußere Gehöröffnung der Her- pestinae relativ enger als die der übrigen Viverridae. Er zeigt ferner die Eigentümlichkeit, daß seine untere Wand entweder einen Längsspalt besitzt [Suricata] Herpestes urva nach Flower und Mivart) oder, indem die Ränder, welche den distalen Teil des Spal- tes begrenzen, miteinander verschmelzen, nur eine Öffnung (die übri- gen Herpestes-kxiQVL und Bhynchogale nach Mivart; Cynictis nach Blainv


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