. Die geographische Verbreitung und geologische Entwickelung der Säugetiere . Fig. 43. Linke obere Hackenzähne von Coryphodon. Verkleinert. und serial angeordnete Gelenkknochen. L)ie Gattung C&ryphodon, die Arten von der Grösse eines Tapirs bis zur Grösse eines Nashorns umfasst, hatte vierundvierzig Zähne, wohl entwickelte Eckzähne und Molaren mit her- vorragenden schiefen Querjochen. Eine noch primitivere Gruppe sind die Condylathra, die anscheinend die gemeinsame Stammform der Artiodac- tyla und Perissodactyla enthalten. Die typische Gattung Phcnacodtis (der letzte Vorfahr der Pferde) ko


. Die geographische Verbreitung und geologische Entwickelung der Säugetiere . Fig. 43. Linke obere Hackenzähne von Coryphodon. Verkleinert. und serial angeordnete Gelenkknochen. L)ie Gattung C&ryphodon, die Arten von der Grösse eines Tapirs bis zur Grösse eines Nashorns umfasst, hatte vierundvierzig Zähne, wohl entwickelte Eckzähne und Molaren mit her- vorragenden schiefen Querjochen. Eine noch primitivere Gruppe sind die Condylathra, die anscheinend die gemeinsame Stammform der Artiodac- tyla und Perissodactyla enthalten. Die typische Gattung Phcnacodtis (der letzte Vorfahr der Pferde) kommt im Wahsatch-Eocän der Vereinigten Staaten und wahrschein- lich auch im Schweizer Eocän vor. Dasselbe gilt von Protogonia. Uebersicht über die arktogäisehe Säugetierfauna. — Die Säugetierfauna von Artogäa lässt sich kurz in fol- gender Weise charakterisieren: Keine Monotremen, keine diprotodonten Beuteltiere, keine polyprotodonten Beuteltiere mit Ausnahme der Opossums, die nur in der westlichen Hälfte des Reiches vorkommen. Tertiäre Beuteltiere ausser Opossums sind nicht bekannt, obgleich wahrscheinlich


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