Geschichte der christlichen Kunst . isius aus Benevent, 1119—1127), in Pescara,Benevent, Trani (Meister Barisanüs), Kavello (derselbe, 1179), Monreale (nörd-liches Seitenschiffportal, dann etwas später, 1186, die westliche Hanptpfortedes Pisaners Bunannus), welche zwar an geistvoller Durcharbeitung undcharaktervoller Stilistik mit unseren romanischen Krzuüssen Deutschlandsnicht coneurriren können, aber «loch beachtenswerthe Zeugen einer sich vondem byzantinischen Schematismus zu lebensirischer Darstellung emporringendenKunst sind. Derselben Richtung gehört auch das schöne Silberantependiuman,


Geschichte der christlichen Kunst . isius aus Benevent, 1119—1127), in Pescara,Benevent, Trani (Meister Barisanüs), Kavello (derselbe, 1179), Monreale (nörd-liches Seitenschiffportal, dann etwas später, 1186, die westliche Hanptpfortedes Pisaners Bunannus), welche zwar an geistvoller Durcharbeitung undcharaktervoller Stilistik mit unseren romanischen Krzuüssen Deutschlandsnicht coneurriren können, aber «loch beachtenswerthe Zeugen einer sich vondem byzantinischen Schematismus zu lebensirischer Darstellung emporringendenKunst sind. Derselben Richtung gehört auch das schöne Silberantependiuman, welches Papst Coelestin II um 1144 dem Dom zu Cittä di Castello schenkte1. 1 Vgl. für diesen ganzen Gegenstand nochausser Lübkk Plast 1 430 (dessen Darstellungwir für dieses Kapitel vieles danken) die Haupt-werke von H. Schulz Denktn. d. Kunst in I utiiital., Salazaro a. a. 0. und neuestensbesonders die reiche photograph. Aufnahmeunteritalienischer Denkmäler durch den römi-schen Photographen Moscioni (Via Condotti).. Fig. 175. Cliristuskopf. (Im Besitze des Verfassers.) Siebzehntes Buch. Die Malerei im Zeitalter der nationalen Stile (IL—15. Jahrhundert). DIE Miniaturmalerei der romanischen Periode hat zunächst an die Miniatur-Richtung und Technik der karolingisch-ottonischen angeknüpft, ist aber malerei-über die grossen Leistungen der ottonischen Zeit im ganzen zwar an Feinheit undStrenge, nicht aber an Naturwahrheit und Sicherheit der Ausführung hinaus-gelangt. Wir sahen, dass sich neben der sächsischen Schule unter der Herr-schaft Heinrichs II eine andere in Bamberg und Regensburg entwickelt hatte,deren glänzende Erzeugnisse in den jetzt in München bewahrten ßambergerHandschriften und in dem Evangeliar der Abtei Niedermünster in Regens-burg (jetzt München, Cim. 54) vorliegen. Daneben kommen HildesheimerArbeiten in Betracht. Unter dem fränkischen Königshause sehen wir, in einemgewissen Anschluss an die Evangelienhandschriften von Trier und Reichen


Size: 1355px × 1843px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade, booksubjectchristianartandsymbolism