. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 356 Dibbern, Ãber Differenzierungen im Bau der Inflorescenzachsen etc. stalt; die zahlreichen Tüpfel sind rund; mit Phloroglucin und Salz- säure geben sie keine Farbreaktion. Dies centrale Gewebe ist umgeben von einer Gewebepartie, die sich auf dem Querschnitt von jenem nur durch das engere Lumen ihrer Elemente unterscheidet, sich aber mit Phloroglucin und Salz- säure rot färbt. Wie aus Längsschnitten hervorgeht, sind dies aber Zellen, die sich durch ihi-e langgestreckte Gestalt und schief ge- stellten Tüpfel als mechanische kennzeichnen.


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 356 Dibbern, Ãber Differenzierungen im Bau der Inflorescenzachsen etc. stalt; die zahlreichen Tüpfel sind rund; mit Phloroglucin und Salz- säure geben sie keine Farbreaktion. Dies centrale Gewebe ist umgeben von einer Gewebepartie, die sich auf dem Querschnitt von jenem nur durch das engere Lumen ihrer Elemente unterscheidet, sich aber mit Phloroglucin und Salz- säure rot färbt. Wie aus Längsschnitten hervorgeht, sind dies aber Zellen, die sich durch ihi-e langgestreckte Gestalt und schief ge- stellten Tüpfel als mechanische kennzeichnen. Sie umfassen, zwischen den Gefässbündeln hindurch rippenartig nach aussen gehend, die möglichst peripher gelegenen grossen Mestomstränge und gehen an der Aussenseite â derselben in typischen Bast über (Fig. 13). In der weiblichen Achse sind die Bündel nicht so peripher ge- lagert. Der innerhalb derselben verbleibende Raum ist vollständig. rveget. Achse. Fio-ur 20. von den oben als mechanische Zellen gekennzeichneten ausgefüllt, sodass also auf dem Querschnitt die in der männlichen Achse central gelegenen Zellen von kollenchymatischem Aussehen fehlen. Jene mechanischen Zellen umfassen in festen Eippen nach aussen gehend die Mestombündel und bilden einen ganz peripher gelegenen festen mechanischen Ring. In Querschnitten dieser Achse färben sich dementsprechend alle Zellen bei Behandlung mit Phloroglucin und Salzsäure rot (Fig. 14). Während also die männliche Spindel nur peripher gelegene mechanische Zellen zeigt, bestehen bei der weiblichen auch die cen- tralen Partieen aus solchen, und dies findet seine Erklärung darin, dass letztere überhängt, erstere aufgerichtet Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Cassel : Verlag von GebrÃ


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