Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 544 Vertebrata. Fig. 655. der Arnothalfauna, sowie in pleistocänen Ablagerungen Englands und Frank- reichs, H. Pentlandi in den Knochenhöhlen Siciliens zeichnet sich durch kleinere Dimensionen aus (ähnlich der Varietät Liberiensis des recenten H. amphibius), alle Backen- zähne sind leicht durch die kleeblattförmigen Kauflächen kenntlich (Fig. 655). Als Untergattung ist zu betrachten: Hexa- protodon Falc. et Cautl. mit | i aus den Siva- likschichten Indiens, Type


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 544 Vertebrata. Fig. 655. der Arnothalfauna, sowie in pleistocänen Ablagerungen Englands und Frank- reichs, H. Pentlandi in den Knochenhöhlen Siciliens zeichnet sich durch kleinere Dimensionen aus (ähnlich der Varietät Liberiensis des recenten H. amphibius), alle Backen- zähne sind leicht durch die kleeblattförmigen Kauflächen kenntlich (Fig. 655). Als Untergattung ist zu betrachten: Hexa- protodon Falc. et Cautl. mit | i aus den Siva- likschichten Indiens, Type: Hexapr. Sivalensis Backeuzahu vou Eippopotamus Pent- „ , landi. Pleistocän, Sicilien. -/a- JjCllC. B3. Sirenia („Cetacea herbivora'). Seesäugethiere mit verkümmerten Hinterextremitäten und flossenähn- lichen, verkürzten Vorderextremitäten, mit pectoralen Zitzen und an der Schnauzenspitze liegenden Nasenöffnungen. Backenzähne breitkronig (bei Bhytina keine Zähne, sondern hornige Kauplatten). An die recenten Gattungen Manatus Cuv. {Lamanän) und Halicore Hl. (Dugong) reihen sich zahlreiche fossile Formen. Manatus ist schon in jungen Ablagerungen der vereinigten Staaten Nordamerikas vertreten. Ealilhei'him Raup. (= Halianassa Meyer) (Fig. 656). Schädel jenem von Manatus ähnlicher als jenem von Hali- Fig. 656. ^^^^_ pjg unteren Schneidezähne und Canine sind hinfällig, die Backenzähne gleichen jenen der Ungvlaten, insbe- sondere aber dm-ch die kleeblattartigen Kaufiguren so sehr jenen von Hippo- potamvs. dass sie von Cüviee mit den- selben verwechselt wurden. Die Rudi- mente der Hinterextremität und das Becken stärker entwickelt als bei den recenten Sireniden, Rippen nicht caver- nös, massig und steinartig. (Fragmente wurden von Jägee als Zähne von Tricheclms molassicus beschrieben.) Miocän: HaVdhermm Scldnzi Kaup. (= Halianassa Colinii Meyer) aus dem Mainzer Becken ist die bestbekannte Art, H. Cordieri, H. Studeri u. A. sind nur unvollständig


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