. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. 164 zu sein. In dieser Hinsicht nimmt C. hepatica (Fig. 80) die höchste Stufe ein, wo die ganze Ventralseite des abgerundeten Infraorbitallobus den Eindruck macht zur glatten Pterygostomial- region zu gehören. Bei Hepatus kommen die Nähte y. und '(j vor; 7 und «J fehlen. Bei Matiita (Fig. 79, 87) ragt der obere Augenhöhlenrand wenig, der untere stark hervor, so dass der zurückgeschlagene Augenstiel von oben gut sichtbar ist; eine Erscheinung, welche man auch bei anderen Calap
. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Siboga Expedition; Decapoda (Crustacea); Crabs; Scientific expeditions. 164 zu sein. In dieser Hinsicht nimmt C. hepatica (Fig. 80) die höchste Stufe ein, wo die ganze Ventralseite des abgerundeten Infraorbitallobus den Eindruck macht zur glatten Pterygostomial- region zu gehören. Bei Hepatus kommen die Nähte y. und '(j vor; 7 und «J fehlen. Bei Matiita (Fig. 79, 87) ragt der obere Augenhöhlenrand wenig, der untere stark hervor, so dass der zurückgeschlagene Augenstiel von oben gut sichtbar ist; eine Erscheinung, welche man auch bei anderen Calappidae, obwohl in geringerem Masse, beobachtet. Naht r/. und fi sind schwach. Der äussere Ortitalrand ragt als Extraorbitalzahn hervor. Der untere Rand zeigt lateral eine breite Unterbrechung, welche ich als die stark erweiterte Naht 7 betrachte, welche wir bei Cahppa als enge Fissur an derselben Stelle finden. Diese Unterbrechung führt zu einer Furche auf der Ventralseite des Cephalothorax, welche das Atmungswasser aus der Augenhöhle zur Einströmungsöffnung leitet (cf. p. 167). Der Infraorbitallobus verlängert sich stark, so dass der Orbitalhiat ziemlich eng wird. Die kleine Antenne ragt nicht mehr bis in den Hiat hinein. Der Bau des Augenhöhlenrandes weicht bei Orithyia (Fig. 84) bedeutend von dem bei anderen Calappidae vorkommenden ab und erinnert an den Zustand bei Dorippe. Fissuren sind nicht vorhanden. Der Orbitalrand trägt, wie bereits erwähnt, einen Supraorbitalzahn, lateralwärts von welchem er sich noch eine Strecke weit fortsetzt bis zu einer Stelle, wo er durch einen Einschnitt von einem grossen Stachel (mit medialem Nebenstachel) getrennt ist, welcher die antero-laterale Cephalothoraxecke bildet und welchen ich, wie bei Dorippe, nicht als Extraorbital- stachel, sondern als Anterolateralstachel betrachte. Orithyia entspricht also Fall la von pag. 100, während die anderen Calappidae eine Augenhöhle mit selbständigem Aussenrand besitzen, wie es bei ei
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