. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 48o C. Chun, sind insofern von Wert, als sie nicht nur die eigentümliche bleiche Färbung-, sondern auch die fast abenteuerliche Breite dieser Säume im Leben wiedergeben. Wir konservierten das Exemplar in Formol und führten es später in Alkohol über. Daß hierbei eine starke Kontraktion der Säume eintrat, lehren die nach dem konservierten Exemplar angefertig- ten photographischen Aufnahmen (Textfig. 47 u. 48). Die Untersuchung ergibt, daß es sich um einen männlichen Octopoden handelt, welcher der Gattung Eledojic


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 48o C. Chun, sind insofern von Wert, als sie nicht nur die eigentümliche bleiche Färbung-, sondern auch die fast abenteuerliche Breite dieser Säume im Leben wiedergeben. Wir konservierten das Exemplar in Formol und führten es später in Alkohol über. Daß hierbei eine starke Kontraktion der Säume eintrat, lehren die nach dem konservierten Exemplar angefertig- ten photographischen Aufnahmen (Textfig. 47 u. 48). Die Untersuchung ergibt, daß es sich um einen männlichen Octopoden handelt, welcher der Gattung Eledojic durch den Besitz von nur einer Reihe von Arm- näpfen nahesteht. Er unterscheidet sich indessen von ihr nicht nur durch die ungewöhnliche Ausbil- dung der Säume, die auch in ihrem Verlauf längs der Arme einige Eigentümlichkeiten darbieten, son- dern auch durch die Gestalt des zum Hectocotylus umgebildeten dritten rechten Armes. Dieser ist bei Elcdo)ic geradegestreckt, wäh- rend er bei unserem Exemplar eine enge „S"-fürmige Biegung aufweist. Dazu gesellt sich end- lich die originelle Form des Trichter- organes, welche, wie später noch auseinandergesetzt werden soll, durchaus von dem gleichen Organ bei Eledone abweicht. Ich bezeichne die neue Gat- tung als / 'clocioiia und gebe ihr mit Rücksicht auf die gewaltig verbreiterten Armsäume die Art- bezeichnung ]'. togata. Der Mantel ist plump sackförmig gestaltet, hinten abgerundet und breiter als lang. Die Messung am konservierten Exemplar ergibt, daß er bei einer größten Breite von 99 mm eine ventrale Länge von 80 mm aufweist. Der quergestellte Mantelschlitz ist breit und reicht bis zum hinteren Ventralrand der großen Augen. Da der Mantelrand sich etwas kontrahiert hatte, liegt der Trichter in ganzer 78. Textfig. 47. Yeloiuna Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrati


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