. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. schoss das Portalin neuer Einfassung, zurSeite zwei Blenden; dieGliederung d«r dreioberen Stockwerke istso abgestuft, dass dieBlenden im zweitenStockwerk mit einem,im dritten mit zwei, imvierten mit drei Rund-bögen geschlossen obersten Geschoss je zwei romanischeDoppelfenster. DerTurmzeigt im Inneren überder Turmhalle eine sehrinteressanteAnlage. Hierbefindet sich eine ausdem Achteck konstruierteKapelle, in deren achtSeiten je eine halbrundeNische angebracht Kanten treten Drei-viertelssäulen vor, die die Kuppel tr


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. schoss das Portalin neuer Einfassung, zurSeite zwei Blenden; dieGliederung d«r dreioberen Stockwerke istso abgestuft, dass dieBlenden im zweitenStockwerk mit einem,im dritten mit zwei, imvierten mit drei Rund-bögen geschlossen obersten Geschoss je zwei romanischeDoppelfenster. DerTurmzeigt im Inneren überder Turmhalle eine sehrinteressanteAnlage. Hierbefindet sich eine ausdem Achteck konstruierteKapelle, in deren achtSeiten je eine halbrundeNische angebracht Kanten treten Drei-viertelssäulen vor, die die Kuppel trugen. In der einen Ecke des Turmes führt eineWendel-treppe von unten zu dieser Kapelle empor, in der entgegengesetzten führt sie weiterzu den oberen Stockwerken hinauf. Das Gewölbe dieses merkwürdigen Centraibaues istseit dem J. i6o5 (Jahreszahl vor der vermauerten Öffnung zum Langhaus) weggeschlagen. Das Langhaus, dessen Material Tuff ist, ist im Ausseren ganz einfach be-handelt. Der Obergaden des Mittelschiffes zeigt eine Gliederung durch Rundbogen-. sieht der Pfarrkirche 3i8 nin fries und Vertikallisenen, zwischen die die einfachen Rundbogenfenster treten; dieAussenmauern der Seitenschiffe sind nur durch grosse rundbogige Blenden belebt,die die Fenster einschliessen. Das auffällig breite flachgedeckte Mittelschiff ist von Anfang an nicht aufWölbung berechnet gewesen. Der Obergaden ist nur durch die in unregelmäßigenAbsätzen angebrachten rundbogigen Fenster durchbrochen, deren Gewände mässigabgeschrägt sind. Die fünf Pfeilerpaare, die die Scheidemauern tragen, sind ganzeinfach, an den Kanten stark abgeschrägt (wahrscheinlich bei einer späteren Restau-ration), ohne jede Basis und nur nach den Arkaden und den Seitenschiffen hin miteinfach profiliertem Kämpfer geziert. Die Seitenschiffe sind dagegen von Anfang angewölbt gewesen. Die Gratgewölbe sind durch Gurte getrennt, an den Pfeilern wiean den Aussenmauern auf schwer-fälligen Dreiviertelssäulen


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