. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. gar nicht vom Knochen auszugehen. 46* 724 Erkrankungen des Knochensystems. Durch diese Knocbenproduktion bildet sich meist eine dem Knochen anliegende knöcherneBasis, von der aus gröbere oder feinste, zuweilen röhrenartige Knochenbälkchen undNadeln (Spiculae) ausstrahlen. Mitunter erscheinen am maceriertenPräparat förmliche-Strahlenbündel, die nach der Peripherie auseinander weichen (Fig. 401); in anderenFällen restieren beim Macerieren elfenbeinharte oder poröse, exostosenartige Knoten(Fig. 402). Die Knochenbälkchen


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. gar nicht vom Knochen auszugehen. 46* 724 Erkrankungen des Knochensystems. Durch diese Knocbenproduktion bildet sich meist eine dem Knochen anliegende knöcherneBasis, von der aus gröbere oder feinste, zuweilen röhrenartige Knochenbälkchen undNadeln (Spiculae) ausstrahlen. Mitunter erscheinen am maceriertenPräparat förmliche-Strahlenbündel, die nach der Peripherie auseinander weichen (Fig. 401); in anderenFällen restieren beim Macerieren elfenbeinharte oder poröse, exostosenartige Knoten(Fig. 402). Die Knochenbälkchen sind oft nur lose miteinander verbunden, so daß diemacerierten Präparate zuweilen äußerst fragil sind. Beim Macerieren geht auch meist ein Teildes Geschwulstskeletts verloren, da manche Teile frei im weichen Geschwulstgewebeliegen. Seltener kommt es zu Schalenbildung, die bei großen, rasch gewachsenenTumoren meist sehr lückenhaft ist. — Das weiche Geschwulstgewebe mancher Sarcomeneigt sehr zu regressiven Umwandlungen, wie fettiger Degeneration, Nekrose,.


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