. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 154 Kapitel IV. Fortpflanzung. embryonale Entwicklung eine Epimorphose dar, d. h. ein einfaches Aus- wachsen, unter gleichzeitigen verschiedentlichen Umformungen, aber ohne Verwandlung. Der Grad der Unvollkommenheit, durch den sich die junge Larve von der geschlechtsreifen Imago unterscheidet, unterhegt allerdings sehr weiten Schwankungen. Die Unterschiede können einerseits sehr bedeutend sein, sie können aber auch andererseits so geringfügig werden, daß sie sich kaum nachweisen lassen. Hier zwischen gibt es
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 154 Kapitel IV. Fortpflanzung. embryonale Entwicklung eine Epimorphose dar, d. h. ein einfaches Aus- wachsen, unter gleichzeitigen verschiedentlichen Umformungen, aber ohne Verwandlung. Der Grad der Unvollkommenheit, durch den sich die junge Larve von der geschlechtsreifen Imago unterscheidet, unterhegt allerdings sehr weiten Schwankungen. Die Unterschiede können einerseits sehr bedeutend sein, sie können aber auch andererseits so geringfügig werden, daß sie sich kaum nachweisen lassen. Hier zwischen gibt es alle Übergänge (Heymons). Zu den Epimorpha gehören die sog. niederen Insekten, die Apterygoten, die Orthopteren, Dermapteren, Corrodentia, Isoptera, dann auch die Rhynchoten, die Pediculiden usw. Als einfaches Beispiel einer solchen Verwandlung wählen wir die einer Feldheuschrecke (Fig. 150). Die dem Ei A entschlüpfende Larve B ist dem Muttertiere bereits in seinen wesentlichen Zügen ähnlich, hat aber einen. Fig. 150. Epimorphose einer Feldheuschrecke nach Em er ton. A Ei;-B—J" fünf Larvenstadien; (? das erwachsene Tier; a, J», c die 3 Ringe der Brust; h' Vorderflügel; C Hinterflügel. Die den Fühlern beigedruckten Zahlen bezeichnen die Anzahl der Fühlerglieder. — (N.) sehr großen Kopf, und nur 12 Fühlerglieder. Meso- und Metathorax tragen keine Spur von Flügeln und sind zusammen ungefähr so lang, als der Prothorax. Mit der ersten Häutung tritt die Larve in das zweite Stadium C; es dehnt sich nun das Abdomen etwas aus, so daß der Kopf im Verhältnis kleiner erscheint. Der Hinterrand des Prothorax schiebt sich faltenartig über den vorderen Teil des Mesothorax, und die Antennen haben 16 GHeder, Bei der nun eintretenden zweiten Häutung tritt die Larve in das dritte Stadium D. Die Antennen bleiben in demselben 16gliedrig, dagegen ziehen sich die hinteren und unteren Ecken des Meso- und Metanotum in kleine lappenartige Vorsprünge aus, die ersten Anl
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