. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 517 Das Holz anderer Hickory-Arten, und zwar der »Bitternuß«, Carya amara Nutt. (Hicoria minima Britt.), der »Spottnuß«, C. tomentosa Nutt. (Hicoria alba Britt.)^ der Schweins-Hickory, C. iporcina Nutt. (Hicoria glabra Britt), sowie der Großfrüchtigen Hickory, C. sulcata Nutt. (Hicoria sulcata Britt.), gleicht im wesentlichen dem oben be- schriebenen. Bei der Spottnuß und der Schweins-Hickory scheinen die Gefäße des Frühholzes mit 0,19—0,24 mm Weite
. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 517 Das Holz anderer Hickory-Arten, und zwar der »Bitternuß«, Carya amara Nutt. (Hicoria minima Britt.), der »Spottnuß«, C. tomentosa Nutt. (Hicoria alba Britt.)^ der Schweins-Hickory, C. iporcina Nutt. (Hicoria glabra Britt), sowie der Großfrüchtigen Hickory, C. sulcata Nutt. (Hicoria sulcata Britt.), gleicht im wesentlichen dem oben be- schriebenen. Bei der Spottnuß und der Schweins-Hickory scheinen die Gefäße des Frühholzes mit 0,19—0,24 mm Weite durchschnittlich enger zu bleiben und bei den genannten, sowie bei der Bitternuß die Querbinden des Strangparenchyms häufiger mehrschichtig zu werden als bei Carya alba. Nach H. Mayr^) hat unter diesen Arten die Schweins-Hickory, C. porcina Nutt., das schwerste Holz, da auf 100 mm^ Hirnfläche hier nur 4 mm2 Gefäßraum entfällt, bei den anderen Arten dagegen 9 mm 2. Es steht dem oben beschriebenen der Weißen Hickorynuß an Schwere nur wenig nach. 8. Erlenholz. Das Erlen- oder Ellernholz stammt von unseren auch über die Gren- zen Europas hinaus verbreiteten Erlenarten, der Schwarzerle, Alnus glutinosa Gaertn., und der Grau- oder Weißerle, Alnus incana Willd. (Farn. Betulaceen, siehe p. 374). Holz zerstreutporig, im Längs- schnitt meist deutlich nadelrissig, rütlichweiß bis gelbrot, in gesun- dem Zustande ohne gefärbten Kern. Gefäße im Querschnitt un- , ,1. 1 1 1- n/r 1 1 1 I F'K- 133. 3/1. Querschnittsansielit des Holzes der kenntlich, ebenso die Markstrahlen, s^^warzerle. Bei m' Scheiustrahlen, deren einer welche jedoch stellenweise zu durch einen MarMeck zieht. (Nach E. Hartig.) mehreren dicht zusammentreten ^'^' und so für das freie Auge ein- zelne »unechte« breite Markstrahlen »Scheinstrahlen« (vgl. Figg. 133, 134) bilden, die sich im Tangentialschnitt als dunklere, bis handlange Längs- streifen, im Radialschnitt als mehr oder minder auffä
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