. Die Cephalopoden, I. Teil . Es sind die entsprechenden Verhältnisse der Textfigur 56 (p. 107) zum Vergleich heranzuziehen. — co Co- nus; si Anlage des rudi- mentären Sipho; ma An- satz des Muskelmantels. Textfigur 5g. d. DIE ABWANDLUNG DES TEUTHOID ENTYPU S Zu den Teuthoidea gehören zunächst einige fossile Gattungen (s. unten), die sich an die ideale Prototeuthis eng anschließen. Mit ihr haben sie vor allem die Gestalt der Mittelplatte des Gladius (p. 157) gemein, die am Vorderende relativ sehr breit ist inid mit einer sehr stumpfen, etwas wech- selnden Kurve abschließt. Dies bedingt die von


. Die Cephalopoden, I. Teil . Es sind die entsprechenden Verhältnisse der Textfigur 56 (p. 107) zum Vergleich heranzuziehen. — co Co- nus; si Anlage des rudi- mentären Sipho; ma An- satz des Muskelmantels. Textfigur 5g. d. DIE ABWANDLUNG DES TEUTHOID ENTYPU S Zu den Teuthoidea gehören zunächst einige fossile Gattungen (s. unten), die sich an die ideale Prototeuthis eng anschließen. Mit ihr haben sie vor allem die Gestalt der Mittelplatte des Gladius (p. 157) gemein, die am Vorderende relativ sehr breit ist inid mit einer sehr stumpfen, etwas wech- selnden Kurve abschließt. Dies bedingt die von den typischen Decapoden (Belemnoidea) übernommene, bei den recenten Teuthoidea aber nie beobachtete laterale Lage der Stellarganglien, sowie eine entspre- chende Forna des Muskelmantels, die für die Bewegungsart nicht belanglos sein kann. Damit hängen avxch zwangsläufig weitere anatomische Verschiedenheiten zusammen (s. unten p. 146). Diese Formen hatten einen mäßig gewölbten Gladius, der kräftig verkalkt war und eines scharf heraustretenden, vmten rinnenförmigen Mediankiels ermangelte. Ich bezeichne sie, ihrer engeren Be- ziehungen zu den Belemnoidea wegen, die sich, soweit kontrollierbar, auch durch den größeren, dütenförmigen, spitzen Conus äußerten, als Protote uthoidea (nov.) (= L o 1 i g i n i t e s t e n u i c a r i n a t i Q u e n s t e d t). Diagnose: Fossile Teuthoidea (Lias bis Kreide), bei denen die scharf durch Asymptoten abge- A\\VlVVVV\V\V\VVVVVVVV\VlV\\VVAVWlVVVl\VV\\lVV\\VVVVV\VVVVlV\\VtVV\\\VV\V»A\\\VVVVVV\Vl\\VV\\\\V*VV\VVV\A\\VVVVVV\.VVVVVV\VVVV^ *) Da wir ilire Bildung bei Spirula nicht genauer kennen, wäre die Vermutung möglich, die blasige Auftreibung der erst weichen Embryonalkammer erfolge erst nach ihrem Verscliluß, wenn sie (vergl. die Bemerkungen auf p. 88) mit Gas gefüllt wird. Die Verkalkung könnte ja nacliträglich von außen her erfolgen. Vergl. aber p. 88 Orthoceras!


Size: 3378px × 1479px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, booksubjectmollusks, bookyear192