. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Chevali Microscope cPetudiantvon Arthur Chevalier. Das eine unter den grösseren Instrumenten hat einen auf zwei Säu-len ruhenden Objectisch, und der den Arm des Mikroskoprohres haltendeTräger lässt sich wegnehmen und durch einen Träger mit einem Querarmeersetzen, worauf Doublets kommen, so dass dann aus dem zusammenge-setzten Mikroskope ein einfaches Mikroskop geworden ist. Ein anderesInstrument hat einen besonderen drehbaren Objecttisch mit einer schwar-zen Glastafel, und dieses Instrument kann auch eine gen


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Chevali Microscope cPetudiantvon Arthur Chevalier. Das eine unter den grösseren Instrumenten hat einen auf zwei Säu-len ruhenden Objectisch, und der den Arm des Mikroskoprohres haltendeTräger lässt sich wegnehmen und durch einen Träger mit einem Querarmeersetzen, worauf Doublets kommen, so dass dann aus dem zusammenge-setzten Mikroskope ein einfaches Mikroskop geworden ist. Ein anderesInstrument hat einen besonderen drehbaren Objecttisch mit einer schwar-zen Glastafel, und dieses Instrument kann auch eine geneigte Stellungbekommen. Um den letztgenannten Zweck noch sicherer zu erreichen, ruhen diegrösseren Mikroskope auf zwei Säulen, zwischen denen das Charnier sichdreht, und dadurch kann dem ganzen Mikroskope nebst dem übjecttischejeder Grad von Neigung verschafft werden. Die Construction erfolgt nach Chevaliers Mikroskope. 147 zweierlei Modellen. Das grösste Instrument, welches als Grand Micro- scope de Strauss bezeichnet wird (Fig. 81), hat einen drehbaren Object- Fig. Das grösste zusammengesetzte Mikroskop {Grand Microscope de Strauss)von Arthur Chevalier. tisch, dem überdies noch ein in zwei Richtungen beweglicher Schlittenbeigegeben ist, ferner Apparate zu centrischer und schiefer Beleuchtung,einen Reflexionsspiegel für auffallendes Licht, eine Camera hicida, ein Ob-jecttischmikrometer und ein Ocularglasmikrometer. Werden alle Objectiveund Oculare dazu genommen, so kostet es 1300 Francs. Charles Chevalier lieferte bereits 1839 ein ganz kleines zusam-mengesetztes Mikroskop mit lauter achromatischen Gläsern, das nur 4 Cen-timeter hoch war und sich bequem in der Tasche tragen Hess; er nannte 10* 148 Oberbäusers Mikroskope. es Diamantmikroskop. Ein solches Tasclienmikroskop, nur etwasgrösser, woran man nöthigenfalls alle Objective ansetzen kann, wird auchjetzt noch von Arthur Chevalier geliefert. Es stand zu erwarten, dass der günstige Erfolg, welchen Vincen


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