. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. Fig. 228. FuÃstütze. Das von Dr. med. MENDELSOKN in Voi-schlag gebrachteGerät ist zur Auflagerung eines Beines in der Bettlage bestimmt. Es wird über das FuÃ-ende des Bettes fortgestellt; die groÃe Lederfläche, welclie zur Unterlage für das Beiudient, kann auf ein beliebiges Niveau eingestellt werden. Das Gerät hat den Aorteil, daÃder Kranke unbescliadet der fortbestehenden HocMagerung des einen Beines, jede beliebigeBettlage einnehmen kann, insbesondere sich auch auf die Seite zu legen vermag, so daÃer eine viel gröÃere F
. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. Fig. 228. FuÃstütze. Das von Dr. med. MENDELSOKN in Voi-schlag gebrachteGerät ist zur Auflagerung eines Beines in der Bettlage bestimmt. Es wird über das FuÃ-ende des Bettes fortgestellt; die groÃe Lederfläche, welclie zur Unterlage für das Beiudient, kann auf ein beliebiges Niveau eingestellt werden. Das Gerät hat den Aorteil, daÃder Kranke unbescliadet der fortbestehenden HocMagerung des einen Beines, jede beliebigeBettlage einnehmen kann, insbesondere sich auch auf die Seite zu legen vermag, so daÃer eine viel gröÃere Freiheit der Bewegungen hat, als mit andeisartigen Hochlagerangs-vorriehtungen. i8.^ 330 M. MENDELSOHN,. Beachtung und Regelung lassen sie sich jedoch dem Heilplane unter-stützend und fördernd einfügen. Unter diesen die Körperlage regelnden Momenten nehmen einen wesentlichen Platzdas Herabhängen der groÃen Extremitäten und die Zustände fehler-hafter Lagerungen überhaupt ein; denn der Blutdruck ist zum Teil auch vonder Schwere abhängig und so liönnen durch eine derartige fehlerhafte LagerungSchwierigkeiten für das Herz geschaffen werden, welche sich durch die sorgsame Verwendung der Heilmittel derKrankenpflege vermeiden sind plötzlicheLageveränderungen,vor allemder schnelle Uebergang ausder horizontalen Position indie aufrechte, zu vermeiden:es kann dadurch geradezu zm- Syn-kope kommen, indem das Herz dendurch die Lageveränderung gegebenenneuen Bedingungen für die Blut-bewegung nicht so schnell gewachsenist und das Gehirn zunächst nur un-genügend mit Blut versorgt, ein Zu-stand, der sich bis zur thatsächlichenOhnmacht steigern kann. Fig. 229. FuÃstÃ
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