. Die Gartenwelt. Gardening. 236 Die Gartenwelt. V, 20 Topfpflanzen. Xanthosoma Hoffmanni ist eine interessante Aroidee fürs Warmhaus. Sie stammt aus Mexiko. Die Blätter erheben sich auf langen, weifslichen, über und über purpurn gefleckten Stielen bis fast meterhoch. Die 5—7 lappige Blattspreite ist dunkelgrün mit bläulich- metallenem Widerschein. Der Blütenschaft ist gleich dem Blattstiel gefleckt. Die Blütenscheide, deren grüne Röhre im Innern purpurn ist, zeigt eine reinweifse Fläche von 8—9 cm Länge. Der Geruch ist angenehm. Der weib- liche Teil des Blütenstandes ist viel kürzer als der m


. Die Gartenwelt. Gardening. 236 Die Gartenwelt. V, 20 Topfpflanzen. Xanthosoma Hoffmanni ist eine interessante Aroidee fürs Warmhaus. Sie stammt aus Mexiko. Die Blätter erheben sich auf langen, weifslichen, über und über purpurn gefleckten Stielen bis fast meterhoch. Die 5—7 lappige Blattspreite ist dunkelgrün mit bläulich- metallenem Widerschein. Der Blütenschaft ist gleich dem Blattstiel gefleckt. Die Blütenscheide, deren grüne Röhre im Innern purpurn ist, zeigt eine reinweifse Fläche von 8—9 cm Länge. Der Geruch ist angenehm. Der weib- liche Teil des Blütenstandes ist viel kürzer als der männ- liche und von diesem durch eine Zone steriler Staub gefäfse getrennt. (Nach „Rev. l'Hort. Belg. et ;) Ardisia crenulata ist eine bekannte sehr hübsche Topfpflanze, welche nach der Blüte besonders durch den reichen roten Beerenbehang sehr zierend wirkt. In diesem Schmucke hält sie sich fast ein halbes Jahr hindurch als Prachtpflanze im Warmhaus oder als Zimmerpflanze, als welche sie für den Winter sehr schätzbar ist. Die Kultur ist nicht schwierig. Man zieht am besten sich alljährlich junge Pflanzen heran. Im November oder Dezember werden die Samen oder frisch abgepflückte Beeren in flache Schalen oder Kästen gelegt und diese an einem warmen Orte im Warmhause aufgestellt. So- bald die Pflänzchen anfangen zu erscheinen, bringe man sie dicht unter Glas. Wenn sie im April oder Mai 2—3 Blätter zeigen, pflanze man sie in mäfsige Stecklingstöpfchen. Hierin bleiben die jungen Pflanzen, bis sie gänzlich durchgewurzelt sind, was im Anfang des folgenden Jahres geschehen sein wird. Alsdann verpflanze man sie in etwas gröfsere, aber nicht zu grofse Töpfe, nur derart, dafs um die Ballen herum 2—3 cm Erde. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin : G. Sch


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