. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. . Fig. 33. Fig. 3o. Becken von St rix bubo. Ventralansicht. // Ileum, 7s Ischiuni, P Pubicum, f Lücke zwischen Os ilei und Os pubis, E letztes Ri2)penpaar, Gegend der primären Sakralwirbel. Nach vorne wie nach hinten von W liegen die sekundären Sakralwirbcl. Fig. 34. Dritter Halswirbel des Grünspechtes von vorne. Ft Foramen transversarium, Ob obere Bogen, Pii Processus articul., dornartiger Fortsatz an der Unter- fläche des Wirbels. Pt, Pt die beiden Spangen des Processus transversus, welche auf der einen Seite m


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende. . Fig. 33. Fig. 3o. Becken von St rix bubo. Ventralansicht. // Ileum, 7s Ischiuni, P Pubicum, f Lücke zwischen Os ilei und Os pubis, E letztes Ri2)penpaar, Gegend der primären Sakralwirbel. Nach vorne wie nach hinten von W liegen die sekundären Sakralwirbcl. Fig. 34. Dritter Halswirbel des Grünspechtes von vorne. Ft Foramen transversarium, Ob obere Bogen, Pii Processus articul., dornartiger Fortsatz an der Unter- fläche des Wirbels. Pt, Pt die beiden Spangen des Processus transversus, welche auf der einen Seite mit der Halsrippe R synostotisch zusammengeflossen sind. Der Kau dal teil zeigt bei den heutigen Vögeln stets einen mehr oder weniger rudimentären Charakter, ja die letzten Wirbel fließen zu einer sagittal stehenden und manchmal auch seitlich sich ausbreitenden Platte zusammen. Sie ist nach hinten zugespitzt und trägt die Steuerfedern; bis auf minimale Spuren der Quer- und Dornfortsätze sind alle Wirbelcharaktere verwischt (Pygostyl oder Urostyl). Eine Ausnahme von dieser Regel machen nur gewisse Ratiten, indem bei ihnen die einzelnen Wirbel bis zur Schwanz- spitze hinaus abgegliedert bleiben. Daß dieses Verhalten als das ursprüngliche gelten muß, wird, abgesehen von der Entwickelungs- geschichte, auch durch die Archaeopteryx lithographica be- wiesen (Fig. 11) ^). 1) Rechnet man auf das Pygostyl heutiger Vögel, ca. 6, auf das Beckenteil 7—8, auf den freien, abgegliedert bleibenden Schwanzteil etwa 5 Wirbel, so resultiert auch hier in embryonaler Zelt noch die stattliche Zahl von 18 —1!) freien Schwanzwirbeln. Erst der Assimilationsprozcß seitens des Beckens, sowie die Bildung des Pygostyls erzeugt dann jene große Kluft zwischen der Schwanzwirbelsäule der Archaeopteryx einer- und der recenten Vögel Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appea


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