. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 28 V. Uhlig, Grestener Schichten. Diese selbst sind in die Kall^e eingefaltet und ein schmales Band von Triasschiefer erscheint zwischen hochtatrischen Kalkstein und Grestener Schichten eingel<clemmt. Derartige, in ganz unregelmässiger Weise zwischen die Grestener Schichten und den Jurakalk eingezwängte schmale Bänder von rothem Triasschiefer und Sandstein kommen auch noch im weiteren Verlaufe dieses secundären Auf- bruches, so an dem Rücken, der den Beginn des Krakowski zleb vom Czerwony zleb trennt, und am West- abhange des Ci


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 28 V. Uhlig, Grestener Schichten. Diese selbst sind in die Kall^e eingefaltet und ein schmales Band von Triasschiefer erscheint zwischen hochtatrischen Kalkstein und Grestener Schichten eingel<clemmt. Derartige, in ganz unregelmässiger Weise zwischen die Grestener Schichten und den Jurakalk eingezwängte schmale Bänder von rothem Triasschiefer und Sandstein kommen auch noch im weiteren Verlaufe dieses secundären Auf- bruches, so an dem Rücken, der den Beginn des Krakowski zleb vom Czerwony zleb trennt, und am West- abhange des Ciemniak vor. Die Grestener Schichten, die hier mit ehedem bergmännisch gebautem Brauneiserierz bereichert sind und die, von M. Raciborski entdeckten Pflanzenreste führen, dringen in den Krakowski zleb, zum Theil begleitet von Triasschiefer und immer zwischen hochtatrischen Kalkstein eingezwängt (s. Fig. 35), von wo Fig. Ansicht der Nordwand am Ursprünge der Sclilucht Kralcowski zleb. 1 Grestener Schiebten, grauer Sandstein und schwarzer Schiefer. 2 Hochtatrischer Kallcstein. sie, wahrscheinlich unter Bildung einer Schlinge, am Westabhange des Ciemniak, die ich leider nicht genügend untersuchen konnte, nach dem Gneisaufbruche des Czerwone wierch upiazahski hinziehen. Unzweifelhaft geht aus diesen Aufschlüssen hervor, dass hier ungewöhnlich starke seitliche Verschie- bungen stattgefunden haben und man wird, gestützt auf diese Beobachtung, nicht fehlgehen, wenn man den, in dem Gebietö der Czerwony wierchy so häufigen iVIangel der Schichten zwischen dem Urgebirge und dem hochtatrischen Kalksteine ähnlichen Pressungen und seitlichen Verschiebungen zuschreibt. Die Grestener Schichten, die im Tomanowa-Passe und zwischen diesem und dem Javor fehlen, dürften nicht nur nach Westen in den Czerwony zleb und nach Osten in den Graben östlich vom Javor (s. Fig. 31 g), sondern wahrscheinlich auch nach oben gedrängt sein und sowie die Permbänke des Tomanowa-Sattels und


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