Archive image from page 471 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 442 Latente und semilatente Eigenscliafteu. regelmässig; auch kommt es nicht selten vor, dass auf die vierblätte- rigen Blätter zunächst wiederum Dreiblätter folgen u. s. Was von den Seitenzweigen gilt, gilt auch von der Rosette der Wurzelblätter, deren Achse ja den primären Stamm der ganzen Pflanze darstellt. Auch hier nimmt im Grossen und Ganzen die Anzahl der Scheiben pro Bl


Archive image from page 471 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 442 Latente und semilatente Eigenscliafteu. regelmässig; auch kommt es nicht selten vor, dass auf die vierblätte- rigen Blätter zunächst wiederum Dreiblätter folgen u. s. Was von den Seitenzweigen gilt, gilt auch von der Rosette der Wurzelblätter, deren Achse ja den primären Stamm der ganzen Pflanze darstellt. Auch hier nimmt im Grossen und Ganzen die Anzahl der Scheiben pro Blatt anfangs zu, und später wiederum ab, aber mit vielfachen Störungen. Auch die Aeste selbst zeigen eine gewisse Periodicität, denn die unteren sind weniger reich an anormalen Blättern, als die nächst oberen, während die am höchsten inserirten wiederum ärmer sind. Wenn nun, bei einer solchen Verthei- lung, für eine Achse die Lebensbedingun- gen in der frühesten Jugend günstige sind, wird sie demzufolge mehr 4—7 scheibige Blätter ausbilden. Und es leuchtet ein, dass diese sich vom Maxi- mum der Periode um so weiter nach oben und nach unten er- strecken werden, je grösser ihre Anzahl Fig. 124. Trifolium pratense quinquefolium, 1900, die istpocprpT- Trnäbriine' Scheiben. . . . die Erscheinung in Und früherer Jugend sichtbar werden wird, als bei schlechterer, solches gilt sowohl von den einzelnen Zweigen, als auch von der Rosette der Wurzelblätter, also von der ganzen Pflanze. Umgekehrt ergiebt sich hieraus die Regel, dass man von einer 1 Für Zahlenbelege verweise ich auf: Ueber die Periodicität der partiellen Variationen, in Ber. d. d. bot. Ges. 1899. Bd. XVII. S. 48.


Size: 1220px × 1640px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1900, 1901, archive, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksubject, bookyear, drawing, evolution, evolution_biology_, historical, history, illustration, image, leipzig_veit_comp_, page, picture, plant_hybridization, plants, print, reference, vintage, vries_hugo_de_1848_1935