. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history. 435 Seiten der mikopylaren Spitze je einen sehr kleinen Höcker trägt, wodurch er an T. tardiva Laws. erinnert. Ich lasse es dahingestellt, ob ein abnormer Same von T. baccata vor- liegt, oder ein Same einer andern diluvialen Art. Von Wettstein*) hat aus der diluvialen Breccie von Höttingen eine neue Art beschrieben (T. Höttingensis v. W.); doch gründet sich diese auf Eigentümlichkeiten des Laubes, von dem ich bei Honerdingen nichts gefunden habe, so dass eine Vergleichung mit der höttin
. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history. 435 Seiten der mikopylaren Spitze je einen sehr kleinen Höcker trägt, wodurch er an T. tardiva Laws. erinnert. Ich lasse es dahingestellt, ob ein abnormer Same von T. baccata vor- liegt, oder ein Same einer andern diluvialen Art. Von Wettstein*) hat aus der diluvialen Breccie von Höttingen eine neue Art beschrieben (T. Höttingensis v. W.); doch gründet sich diese auf Eigentümlichkeiten des Laubes, von dem ich bei Honerdingen nichts gefunden habe, so dass eine Vergleichung mit der höttingischen Art, die übrigens nicht mit T. tardiva Laws. übereinstimmt, unmöglich ist. Juniperus communis L. Ein fingerdickes Stammstück, an der Unterkante von Profil I gefunden. Pollen scheinen in allen Lagen (auch der andern Profile) häufiger vorzukommen. Pinus silvestris L. Pollen in allen Lagen, am sparsamsten in der Ilex-Region, nach oben zunehmend. Zahlreich in dem Struckmannschen Stücke. Samen, Peridermschuppen an C D E. Fig. 2. Abies pectinata DC. von Honerdingen. A eine Schuppe aus dem obern Teile eines Zapfens. B ein Same mit anhaftendem Flügel, von der Rückenseite gesehen. C zwei Samen, von dem untern Teile des Flügels umschlossen, während dessen oberer Teil zerstört ist. Beide von der Bauch- seite gesehen. D eine vergrösserte Nadelspitze, von der Unterseite gesehen. E eine kleine, gebogene Nadel. der Oberkante des Abies-Horizontes. — Ob die von F. Kurtz erwähnten Zapfen aus dieser Schicht oder einer der nächst höhern stammen, ist ungewiss. — Holz in dieser Schicht nicht gefunden. Abies pectinata DC. Wenige Nadeln, ziemlich zahlreich grosse Samen mit oft schön erhaltenem Füge], vereinzelt Frucht- zapfenschuppen, sehr zahlreich Pollen, wenig Holzreste (Fig. 2). Das Material reichte aus, um ganz sicher fest- zustellen, dass nur diese Art vorliegt (nicht etwa z. B. A. sibirica Ledeb. oder A. cephalonica (Endl.) Loud., um nur einige der verglichen
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