. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 116 muster im Durchschnittskorrelogramm durch die Mittelwertbildung ausgegli- chen werden (s. Sokal et al. 1986). Das Durchschnittskorrelogramm des Z. transalpina-KomplexQs, basierend auf dem Mittel von 28 signifikanten Einzelkorrelogrammen, zeigt eine Ab- nahme der Autokorrelationskoeffizienten von deutlich positiven Werten in der Entfernungsklasse 24-64 km zu signifikant negativen Werten in der Ent- fernungsklasse 64-124 km; Populationen, welche durch noch größere Entfer- nungen voneinander getrennt sind - größte Entfernung bis 1422 km im Maß- stab


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 116 muster im Durchschnittskorrelogramm durch die Mittelwertbildung ausgegli- chen werden (s. Sokal et al. 1986). Das Durchschnittskorrelogramm des Z. transalpina-KomplexQs, basierend auf dem Mittel von 28 signifikanten Einzelkorrelogrammen, zeigt eine Ab- nahme der Autokorrelationskoeffizienten von deutlich positiven Werten in der Entfernungsklasse 24-64 km zu signifikant negativen Werten in der Ent- fernungsklasse 64-124 km; Populationen, welche durch noch größere Entfer- nungen voneinander getrennt sind - größte Entfernung bis 1422 km im Maß- stab der Untersuchung -, bleiben stetig phänetisch unähnlich. Der X-Ach- senabschnitt des Korrelogramms, bei dem der erste Autokorrelationskoeffizi- ent negativ wird, beschreibt in diesem Fall einen mittleren Durchmesser der Regionen phänetisch ähnlicher Populationen von 64-124 km. Diese Werte Hegen über den Werten der Populationen in den beiden Teilzweigen Z. ange- licae und Z. hippocrepidis. Genauere Informationen über räumliche Änderungstrends der genetischen Zusammensetzung von Populationen liefern die zweidimensionalen Korrelo- gramme mit ihren zusätzlichen Richtungskomponenten (). Basierend auf der inhomogenen Verteilung der Stichprobenauswahl aus Populationen des Gesamtareais des Z transalpina-¥jom^\QXQ^ für die vorliegende Untersu- chung ergeben sich die in Abb. 44 dargestellten räumlichen Repräsentatio- nen (= radial angeordnete Sektoren der Richtungs-ZEntfernungsklassen) der Ähnlichkeitsvergleiche zwischen geographisch getrennten Populationspaa- ren. Man erkennt aus der , daß das Gesamtareal nicht in allen Raumrich- tungen durch Populationsvergleiche abgedeckt ist (nicht eingezeichnete Sek- Entferouiigstosen N A 25 100 225 4fX) 625 900 1225 251011 100 km 225 Ion 400)011 6251011 900 ton 1225 )si 1600 km. W<] Abb. 44: Graphische Repräsentation der Richtungs- und Entfernungsklassen der untersuchten Lokalitäten im Z. transalpina-¥jQ\xvp\Q\.


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