Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . elventilen fungirt. Derselbe ist durch einsteifes Gummiröhrchen (o), welches an seinenEnden Ansatzkapseln (f. e) trägt, mit derFlasche verbunden. Letzterer ist ein Hart-kautschukstöpsel eingefügt, welcher eine bisnahe an den Boden der syphonartig ein- 973 MAGENPÜMPE — MALARIA. 974 gerichteten Flasche reichende Hartkautschuk-röhre (r) trägt. Das Spaltstück s vermitteltdie Communication der Flasche einerseitsmit dem Wasserreservoir (B), andererseitsmit dem Magenschlauche, respective demMagen. Im Reservoir befindet sich ein Hilfs-schlauch (h), welc
Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . elventilen fungirt. Derselbe ist durch einsteifes Gummiröhrchen (o), welches an seinenEnden Ansatzkapseln (f. e) trägt, mit derFlasche verbunden. Letzterer ist ein Hart-kautschukstöpsel eingefügt, welcher eine bisnahe an den Boden der syphonartig ein- 973 MAGENPÜMPE — MALARIA. 974 gerichteten Flasche reichende Hartkautschuk-röhre (r) trägt. Das Spaltstück s vermitteltdie Communication der Flasche einerseitsmit dem Wasserreservoir (B), andererseitsmit dem Magenschlauche, respective demMagen. Im Reservoir befindet sich ein Hilfs-schlauch (h), welcher mittelst einer Metall-klemme (k) an dem Rande des Gefässes fixirtist. a, b, c und d sind Ansatzstücke aus MageUWUUdeU, s. Bauchwunden. Malaria. Die Prophylaxe der M. hatzunächst die Aufgabe, solche Gegenden, inwelchen die Krankheit endemisch vorkommt,zu assaniren. Da diese Frage eigentlich in dasGebiet der öffentlichen Gesundheitspflege ge-hört, so sei hier nur erwähnt, dass das Grund-princip der Assanirung in zweckmässiger. Hartkautschuk. Beabsichtigt man, zunächstden unverdünnten Mageninhalt (etwa zuüntersuchungszwecken) aus dem Magen her-vorzuholen, so beginnt man mit Einstellung 2des Schaltschlauches s. Für gewöhnlich aberverbindet man zuerst die Flasche mit demKruge (Einstellung 1) und setzt das Saug-ende (—) des Ballons an die Ansatzhülse /.Durch abwechselndes Comprimiren und Nach-lassen des Ballons pumpt man die Flaschemit Waschwasser voll. Hierauf verbindet manden Schaltschlauch mit dem Magenschlauch,kehrt den Ballon um und fügt ihn jetzt mit dem-|- Ende g in die Hülse / ein. Indem mannun weiterpumpt, drückt man die Flüssigkeitgelinde in den Magen hinab, aus welchem sieim nächsten Momente wieder dadurch in dieFlasche befördert wird, dass man den Ballonneuerdings umgekehrt und weitergepumpt Manipulation wird so lange wiederholt,bis das Spülwasser rein zurückfliesst. — Vonunangeneliuieii Ereignissen kann neben laryngo-spa
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