. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative. und an der Kuppe des Eies grenzt der Dotter jetzt unmittelbar an das Ektoderm. Ersterer ist bei den meisten Eiern (namentlich klei- neren) in eine Anzahl (8) großer Furchungselemente zerlegt, die wohl durch äußerlich leicht sichtbare Furchen, im Innern aber nur schwer sichtbare Grenzen getrennt sind. Wenn das Ei von Amia ungefähr zu 4/5 umwachsen ist, macht sich an der dorsalen Blastoporusanlage die erste Embryonalanlage bemerkbar (bei kleineren Eiern; bei großen erst ganz kurz vor voll- endeter Umwachsung). Sehr deutlich ist eine solche stets, we


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative. und an der Kuppe des Eies grenzt der Dotter jetzt unmittelbar an das Ektoderm. Ersterer ist bei den meisten Eiern (namentlich klei- neren) in eine Anzahl (8) großer Furchungselemente zerlegt, die wohl durch äußerlich leicht sichtbare Furchen, im Innern aber nur schwer sichtbare Grenzen getrennt sind. Wenn das Ei von Amia ungefähr zu 4/5 umwachsen ist, macht sich an der dorsalen Blastoporusanlage die erste Embryonalanlage bemerkbar (bei kleineren Eiern; bei großen erst ganz kurz vor voll- endeter Umwachsung). Sehr deutlich ist eine solche stets, wenn die Dotterumwachsung sich ihrem Ende nähert, und sie zeigt sich ins- besondere in Gestalt einer Ektodermverdickung an der Stelle der späteren Gehirnanlage (Fig. 6g). Der Urdarm reicht jetzt bis fast an das vordere Ende der Embryonalanlage und ist — besonders in seinem hinteren Teile — erheblich weiter als anfangs, während das Stück Urdarm, welches sich an der ventralen Blastoporuslippe bildet, spaltförmig bleibt. Dieses Stück Urdarm atrophirt nach Schluß des Dotterlochs. Der übrige Teil wird direct zum bleibenden Darm. Seine dorsale Wand bilden noch in verhältnismäßig später Embryonalzeit dieselben mit groben Dotterkörnern beladenen Zellen *), welche seitlich unmittel- bar in die fast gleich beschaffene oberflächliche Partie des Dotters übergehen. Letzterer ist jetzt stets bei allen Eiern in eine Anzahl sehr großer, aber durch deutliche Zellgrenzen geschiedener Zellen zer- legt, welche die ventrale Wand bilden. 1) Die Zellgrenzen und Kerne derselben sind nur sehr schwer, häufig fast gar nicht zu Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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