. MtIV Fig. 539. Tarsometatarsus eines fossilen Pinguins (Cladornis pachypus, Amgh.) aus dem Untermiozän (Pyrotheriumschichten) von Südpatagonien. 2/3 d. nat. Gr. (Nach F. Ameghino.) Zu beachten: Die drei Metatarsalia (MtTJ, Mtn, und MtIV) sind noch fest und ihrer ganzen Länge nach miteinander verwachsen. Die Grube G, ist zur Aufnahme des ersten Metatarsale bestimmt. Verwachsung der Schädelknochen oder das einköpfige Quadratum. Da- gegen ist die Lockerung der drei Metapodien des Hinterfußes sekun- därer Natur (Fig. 539—540). Die Pinguine gehören der antarktischen Faunenregion an; sie sind aus


. MtIV Fig. 539. Tarsometatarsus eines fossilen Pinguins (Cladornis pachypus, Amgh.) aus dem Untermiozän (Pyrotheriumschichten) von Südpatagonien. 2/3 d. nat. Gr. (Nach F. Ameghino.) Zu beachten: Die drei Metatarsalia (MtTJ, Mtn, und MtIV) sind noch fest und ihrer ganzen Länge nach miteinander verwachsen. Die Grube G, ist zur Aufnahme des ersten Metatarsale bestimmt. Verwachsung der Schädelknochen oder das einköpfige Quadratum. Da- gegen ist die Lockerung der drei Metapodien des Hinterfußes sekun- därer Natur (Fig. 539—540). Die Pinguine gehören der antarktischen Faunenregion an; sie sind aus dem im Miozän der Seymourinsel und von Patagonien sowie aus dem Tertiär Neuseelands bekannt. Obwohl diese alten Formen in verschie- dener Hinsicht primitiver sind als die lebenden Typen, so sind diese


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