Lehrbuch der Intoxikationen . Dorpat 1886, 106 pp., mit vielen Tabellen und einer Tafel. ) Arbeiten des pharm. Inst, zu Dorpat, hsgbn. von R. Kobert, 13, 1896,p. 1 (mit 9 Abb. und erschöpfender Litt.). ) Arch. exp. P. Bd. 26, 1890, p. 388. Mit 2 Abbildungen. Ferner ibid. Bd. 29,1891, p. 25. 172 Physiologischer Nachweis. Vasomotoren keinen Einfluss, womit natürlich aber keineswegs gesagt ist, dass es-nicht etwa das vasomotorische Hauptzentrum lähmt. c) Die Ausflussmenge des Blutes nimmt bei Durchströmung der ver-schiedensten Organe, d. h. der Milz, des Darmes, der Schenkel, konstant ab,aber bei
Lehrbuch der Intoxikationen . Dorpat 1886, 106 pp., mit vielen Tabellen und einer Tafel. ) Arbeiten des pharm. Inst, zu Dorpat, hsgbn. von R. Kobert, 13, 1896,p. 1 (mit 9 Abb. und erschöpfender Litt.). ) Arch. exp. P. Bd. 26, 1890, p. 388. Mit 2 Abbildungen. Ferner ibid. Bd. 29,1891, p. 25. 172 Physiologischer Nachweis. Vasomotoren keinen Einfluss, womit natürlich aber keineswegs gesagt ist, dass es-nicht etwa das vasomotorische Hauptzentrum lähmt. c) Die Ausflussmenge des Blutes nimmt bei Durchströmung der ver-schiedensten Organe, d. h. der Milz, des Darmes, der Schenkel, konstant ab,aber bei nachheriger Durchströmung mit normalem Blute wieder zu. Dann handeltes sich um ein spezifisches Kontraktionsmittel der loeripheren Gefässe. So wirkenz. B. Helleborein, Coronillin, Digitalin. d) Das Mittel wirkt auf die Gefässe verschiedener Organe ver-schieden. Erst nachdem ich besprochen habe, was zu beobachten ist, scheint es mir-angezeigt, auf die Beschreibung des Apparates selbst einzugehen. Hat man die Fiff. 56. Einfacher Durchströmungsapparat für überlebende Organe, nach Kobert und Thomson. Leine, welche links oben in der Figur über eine Rolle gehend sichtbar ist, amzugehörigen Ringe 0 heruntergezogen und letzteren an einem etwas tiefer befind-lichen Haken befestigt, so ergiesst sich das Wasser des an der Zimmerdecke hän-genden Reservoirs durch ein am Boden des Reservoirs bei N befindliches Ventilin das Rohr Z und in den leeren Gasometer J, dessen leerer, offener, oberer Teildurch Hähne abgesperrt ist und für die Durchströmungsversuche ganz fehlenkönnte. Im Gasometer entsteht durch Luftkompression ein bedeutender Druck,welcher sich nach Oeffnung des Hahnes H auf zwei Gummischläuche F und Gfortsetzt. G führt zu einem Hg-Manometer, F teilt sich nochmals in E und E[und führt zu zwei verschieden grossen, mit je 3 Tubulis versehenen Glasflaschen Aund B, welche durch Brettchen e und e| in einem als Wasserbad dienenden Kasten Ibefestigt sind. Durch rechtzeit
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