. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöfpen, Hydroiden. 331 Staurotheca antarctica beibehalten, da er einmal besteht und die von Hartlaub angegebenen Merk- male deutlich vorhanden sind. Die bei der Gauss-Station in 350—385 m Tiefe erbeuteten Exemplare wurden am 17. De- zember 1902 und 7. und 8. Februar 1903 unter Sertularellen gefunden, zwischen denen sie durch kräftigen Wuchs und durch bräunliche Färbung auffielen. Gonotheken sind nur bei den Exem- plaren vom Februar vorhanden. Dictyocladiuiii.


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöfpen, Hydroiden. 331 Staurotheca antarctica beibehalten, da er einmal besteht und die von Hartlaub angegebenen Merk- male deutlich vorhanden sind. Die bei der Gauss-Station in 350—385 m Tiefe erbeuteten Exemplare wurden am 17. De- zember 1902 und 7. und 8. Februar 1903 unter Sertularellen gefunden, zwischen denen sie durch kräftigen Wuchs und durch bräunliche Färbung auffielen. Gonotheken sind nur bei den Exem- plaren vom Februar vorhanden. Dictyocladiuiii. Sertularide mit mehr als zwei Längsreihen von Hydrotheken und durch Stolonen netzartig verbundenen Ästen. Dictyocladium affine Jäderholm. Fis;. 44 a—e. Wahrscheinlich mit den von Südgeorgien 1905 als Selaginopsis affinis Jäderholm und von der Coulman-Insel als Dictyocladium fuscum HiCKSON und Gravely 1907 beschriebenen Arten ist ein bei der Gauss-Station in 385 m Tiefe ge- sammelter Hydroid identisch, da die Verästelung, Größe und Form der Hydranthen bei den drei Formen über- einstimmt. Ganz sicher ist die Sache nicht zu entscheiden, da die Schwedische imd Englische Südpolar - Expedition nur sterile Kolonien gefunden haben. Da die Art zur Gattung Dictyocladium gehört, wie Hickson und Gravely richtig erkannt haben, Jäderholms Name aber die Priorität hat, so muß der Polyp Dictyocladium affine Jäder- holm heißen. Von den mir vorliegenden Stücken ist die größte Kolonie stark verästelt, in einer Ebene ausgebreitet und mit Stolonen versehen, welche die Zweige miteinander verbinden. Sie ist 68 mm hoch und in einer Fläche bis zu 25 mm Breite mit 24 Enden entwickelt, dunkel- braun gefärbt und reichlich mit Gonotheken besetzt. Die beiden andern Kolonien, von denen die eine 67 mm hoch und 16 mm breit ist, mit 19 Enden, während die andere 61 mm mißt, aber nur zwei Enden hat, sind steril imd hellgelblich gefärbt. Sie scheinen mir beim Fange schon im Absterb


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