. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Entwickelung des Zellschlauchs mit centralein Zellkerne. In Fig. 11 zeigt der vergrösserte Zellkern zahlreiche Saftbliischen /), zwischen ihnen die Kernstoffkörperchen und das Kernkörperchen. Fiof. 12. Das Kernkorperchen ist zum neuen centralen Zellkerne herangewachsen, umgeben von den Saftblasen, die von einander getrennt sind durch körnerreicheu Saft. Fig. 13. Die Saft


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Entwickelung des Zellschlauchs mit centralein Zellkerne. In Fig. 11 zeigt der vergrösserte Zellkern zahlreiche Saftbliischen /), zwischen ihnen die Kernstoffkörperchen und das Kernkörperchen. Fiof. 12. Das Kernkorperchen ist zum neuen centralen Zellkerne herangewachsen, umgeben von den Saftblasen, die von einander getrennt sind durch körnerreicheu Saft. Fig. 13. Die Saftblasen p füllen den Innenraum der Zelle aus. Ihre Wandungen sind resorbirt mit Ausschluss eines Systems von Kanälen, in welchen der körnige Schlauchsaft von der Peripherie zum Zellkerne und zurück strömen kann. Räume, die um so mehr verengt und endlich auf ein System intercellularer Kanäle beschränkt werden (Fig. 13), je mehr die Saftblasen sich erweitern. Werden die sich berührenden Wände der Saftblasen resorbirt unter Verwachsen der Ränder aller, mit benachbarten Sai'tblasen nicht in Berührung stellender, nicht resorbirter Häute — ein Vorgang, der allerdings hier der unmittelbaren Beobachtung sich entzieht, der aber bei der Entstehung wirklicher Poren in vorher geschlossenen Doppehvandungen (Querscheidewände der Gliedröliren), wie bei vielen Reproduktions-Vorgängen leicht zu verfolgen ist (s. auch B. III, 21, Taf. IV, Fig. IV 2), dann entsteht im Innern des Zellschlauchs ein System zarter, sich verzweigender Kanäle, das eine offene Verbindung zwischen dem peripherischen Schlauchraume und einem Schlaucliraum unterhält, der mit seinem körnerführenden Schlauchsafte den Zellkern umspült, der, in diesem Falle wenigstens, sehr häufig in die Mitte des Schlauchraums und der Zelle selbst gedrängt ist, dort wie die Kreuzspinne in ihrem Netze zu hängen scheint. (Fig. 13). Der Vergleich der Figuren 8, 9, 10 mit den Figiiren 11, 12, 13 wird diesen Unterschied


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