Archive image from page 56 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 — 47 — Scheitel schwarze sammetartige Befiederung-; Kehle nackt mit Kehllappen ; Hals grau; Rücken, Schultern, Unterkörper, Schwanz und Hand- schwingen schieferschwarz; Armschwingen roth- braun; Flügeldecken weiss, die letzten grossen Arnidecken zerschlissen und strohgelb. — Ugälla, Igönda, Ugögo, Taböra, Kilinia- Ndjäro-Gebiet, Sigirari, Massaistepp e, \'ictoria-Nyansa. »Bei Tabora strichen mehrmals Flüge, zu einem regelrechten Keil geordnet, vorüber, welche ein K


Archive image from page 56 of Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas (1894) Die Vögel Deutsch-Ost-Afrikas dievgeldeutsch00reic Year: 1894 — 47 — Scheitel schwarze sammetartige Befiederung-; Kehle nackt mit Kehllappen ; Hals grau; Rücken, Schultern, Unterkörper, Schwanz und Hand- schwingen schieferschwarz; Armschwingen roth- braun; Flügeldecken weiss, die letzten grossen Arnidecken zerschlissen und strohgelb. — Ugälla, Igönda, Ugögo, Taböra, Kilinia- Ndjäro-Gebiet, Sigirari, Massaistepp e, \'ictoria-Nyansa. »Bei Tabora strichen mehrmals Flüge, zu einem regelrechten Keil geordnet, vorüber, welche ein Krächzen oder Knurren, sehr ähn- lich dem von ('ormts corax vernehmen Hessen.« (Böhm). Fig. 21. Baierica gibbericeps. XIII. Rallidae Rallen Flügel kurz und gerundet, 2. und 3., 2. bis 4. oder 3. und 4. Schwinge am längsten, bei I'arra i. bis 4. Zehen vollständig unverbunden, bisweilen mit Lappenhäuten versehen. Schwanz in der Regel kurz und weichfedrig (Podica ausgenommen). — Die Rallen leben im nassen oder doch feuchten Gelände, im Sumpfe, nasser Waldung, an schilfigen See- und Flussufern und führen ein sehr verborgenes Dasein. Da ihr Flug sehr schlecht ist, sind sie nur schwer zum Auffliegen zu bewegen; hingegen verbergen sie sich geschickt in Gras, Binsen und Rohr, das sie behend zu durchschlüpfen verstehen. Einige Arten halten sich vorzugsweise auf dem Wasser auf und schwimmen gut, andere sind Land- bewohner. Letztere bauen sehr lose Nester auf der Erde oder in niedrigem Gestrüpp; die Nester der Wasserbewohner sind fester und oft schwimmend an- gelegt, aber zwischen Rohr befestigt. Die Zahl der bunten Eier schwankt zwischen 4 und 12. Insekten, Würmer, Schnecken und Fischlaich bilden die hauptsächliche Nahrung; die stärkeren Arten fangen auch Fische, Amphibien und kleine Säugethiere und plündern die Nester anderer Vögel aus. Nebenher nehmen sie auch Vegetabilien. Schlüssel der Arten: f Lappenhäute an den Zehen: 2. I Keine Lappenhäu


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