. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. 182 IV. Resultate. Fi*. 111. Fiar. 112. y ( i J s 1 gm BL-v^t-- b Milbenlarve. Orig. 40/„ Die Copepoden sind eurythernie Thiere, sie müssen Teniperaturschwankimgen von 0,2 ° bis über 20 ° ertragen (Januar in Plön und Dobersdorf August), doch sind dieses vermuthlich nicht die äussersten Grenzen. Jedoch ist die Haupt- fortpflanzungszeit bei Cyclops und Heterocope auf den Sommer, bei Diaptomus je nach dem See (?) auf Sommer oder Winter, bei Eurytemora auf die kühlere Jahreszeit


. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. 182 IV. Resultate. Fi*. 111. Fiar. 112. y ( i J s 1 gm BL-v^t-- b Milbenlarve. Orig. 40/„ Die Copepoden sind eurythernie Thiere, sie müssen Teniperaturschwankimgen von 0,2 ° bis über 20 ° ertragen (Januar in Plön und Dobersdorf August), doch sind dieses vermuthlich nicht die äussersten Grenzen. Jedoch ist die Haupt- fortpflanzungszeit bei Cyclops und Heterocope auf den Sommer, bei Diaptomus je nach dem See (?) auf Sommer oder Winter, bei Eurytemora auf die kühlere Jahreszeit beschränkt. Ausser den genannten sind noch eine ganze Reihe limnetischer Calaniden bekannt, namentlich vom Genus Diaptomus, von Heterocope nur noch eine Art. K. Milben, Hydrachniden. Fig. 111, 112. Vergr. 9 resp. 40. Die Klasse der Spinnenthiere ist im Plankton durch die Hydrachniden, die Wassermilben, vertreten. Jedoch sind es nur zwei Arten, welche limnetisch vorkommen, die übrigen sind Uferbewohner. Ersteres sind Atax crassipes 0. F. Müller und Curvipes rotundusKi'&mev (97 ). Ich habe die von mir ge- fundenen Exemplare nicht bestimmt*), kann nur an- geben, dass ich Atax crassipes oft dabei ge- sehen habe, die an ihren langen behaarten Beinen leicht kenntlich ist. Neben diesen erwachsenen Thieren fand ich noch die erst mit 3 Beinpaaren aus- gerüsteten Larven. Diese Milben sah ich nur vom April—Oktober und niemals mehr als 1200 Individuen. Im April 1893 traf ich die ersten Milben im Plöner See, im Dobersdorf er See im Mai und Juni. In zwei Jahren fand ich zuerst nur die Larven, so dass ich annehmen muss, dass die Eier überwintern. Im Juni sind sie schon im Dobersorfer See häufig und bleiben es bis zum September. Dann fand ich später nur noch erwachsene Thiere, während sonst die Larven auch immer vorhanden waren. Im Oktober werden dann die letzten Eier gebildet, die überwintern; vermuthlich fallen sie auf den Boden. Aus der Zeit des Vorkommens gebe


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